Anpassung an eine zerstörte Illusion

1977

 

Filmliste Eberhard Itzenplitz

 

  

  

  

Regie

Eberhard Itzenplitz

Drehbuch

Peter Scheibler

Vorlage

-

Schnitt

Sigrid Schröder, Barbara Herrmann

Produktionsleitung

Günter Körste

Produktion

SFB, Redaktion: Christa Vogel

Kamera

Klaus Krahn

Musik

?

FSK

?

Länge

90 Minuten

Sonstiges

Drehzeit 20.11. - 20.12.1976

FBW-Bewertung

-

Ur-/Erstaufführung

29. März 1977

Genre

Fernsehspiel

  

 

 

 

Darsteller ... Rolle

 

Claudia Rieschel ... Franziska Diepenbrock

Christian Kohlund ... Henníng Kugler

Erwin Wirschatz ... Dr. Koerfer

Wilfried Klaus ... Ellinger

Jürgen Thormann ... Jeschke

Dinah Hinz (†14.07.2020) ... Renate Marold

Joachim Kemmer ... Grässel

Peter Kock ... Gatzke

Ursula Heyer ... Martina Rieder

Renate Grosser ... Beate Fellner

Gisela Fritsch ... Annerose Göhlert

Christian Brückner ... Bodo Sauter

Joachim Mock ... Ludwig Haffner

Uwe Gauditz ... Wilfried Koller

Gerd Holtenau ... Karlheinz Mahl

Friedrich W. Bauschulte ... Dr. Klaus Bucher

F. O. Krüger ... Schneider

Andreas Hanft ... Berger

  

  

 

        

Inhalt  

 

Der Film zeigt den Ablauf eines Schuljahres in einer kaufmännischen Handelsschule aus der Perspektive des Lehrerzimmers.  

 

Die junge Lehrerin Franziska Diepenbrock, die noch nicht verbeamtet ist, kommt neu in ein eingespieltes Lehrerkollegium und stößt auf Schwierigkeiten, als sie sich und ihre Arbeitsmethoden durchsetzen will. Den ranghöheren Lehrern gefällt die selbständige und selbstsichere Art der jungen Kollegin weniger. Sie verlangen Unterordnung und Bescheidenheit. Der Direktor beutet sie schlichtweg aus, indem er ihre Vorbereitungsunterlagen benutzt, einige Kollegen sticheln und meckern an ihrer Zensurengebung herum, zum besonderen Zankapfel aber werden die Arbeitsblätter und der Medieneinsatz, den Franziska in ihren Unterricht einführt.

Bis einigen Kollegen - besonders Frauen - die bereits in der Stundenplanverteilung bedeutend schlechter abgeschnitten haben als die meisten männlichen Kollegen, findet Franziska Hilfe, wenn es darum geht, sich gegen schlampiges und für ein verantwortungsvolles Unterrichten einzusetzen. Sie aktiviert den fast lahmliegenden Personalrat und scheint damit zunächst Erfolg zu haben. Am Ende des Schuljahres jedoch erfolgt ihre "Beurteilung" durch den Direktor und den Schulrat. Zur Genugtuung einiger schadenfroher Kollegen bekommt sie nicht die Note, die ihr zustände, was für sie auch weitreichende private Folgen hat.  

 

In diesem Stück soll nicht schwarz-weiß gezeichnet werden. Dargestellt werden ein Stück Schulwirklichkeit, der aufreibende Alltag, die kleinen und großen Ärgernisse, die mühsamen Versuche einzelner, etwas positiv zu verändern oder zu beeinflussen.

 

(Quelle: ARD-Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Heft: Januar bis März 1977)

 

   

   

 

 

 

 

 

 

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 16. November 2020

  

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