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 Ein Klotz am Bein 
 1982   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   Inhalt: Nach einem ausgiebig genossenen Junggesellenleben hat sich Ferdinand de Bois d'Enghien entschlossen, endlich eine junge Dame zu ehelichen. Diese ist nicht nur standesgemäß, sondern auch die Finanzen ihrer Familie "stimmen". Eine Kleinigkeit ist allerdings vor Unterzeichnung des Ehekontraktes noch zu tun: Ferdinand muss sich von Lucette Gautier verabschieden. Diese junge Dame ist nicht nur eine gefeierte Chantant-Diva, sondern war bisher "ständige Begleiterin" Ferdinands. Und sie liebt ihn, deshalb will sie ihn auch um keinen Preis verlieren. Feydeau aber wäre nicht Feydeau, machte er es seinem "Helden" leicht - im Gegenteil: Die Fantasie dieses Autors im Ersinnen schier unüberwindlicher Schwierigkeiten ist von einer Präzision, die schon "grausam" zu nennen ist. Denn dass Lucette ausgerechnet von Ferdinands künftiger und nichtsahnender Schwiegermutter eingeladen wird, den notariellen Akt des Eheversprechens mit einem Gesangvortrag zu verschönen, ist nur der Anfang einer schrecklichen Kette von Verwechslungen, Täuschungen, Verfolgungen, Bloßstellungen: für Ferdinand, aber auch für den von ihm in seiner Not mit hineingezogenen Reime-schmiedenden Advokatenschreiber Bouzin. Beide müssen beispielsweise erfahren, was es heißt, in Unterhosen im Treppenhaus eines Wohnhauses verzweifelt nach einer Zuflucht suchen zu müssen... 
 
  (Quelle:
        Broschüre ARD Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der
Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe Juni - August 1976) 
 
 
 
 
 
 ... wird am 23. Februar 1913 
		in Offenbach als Tochter eines Fabrikanten geboren und wächst dort auf. 
		Nach absolvierter Schauspielausbildung steht sie in Hannover, Frankfurt 
		und Oldenburg auf der Bühne. Ihre Heirat mit einem amerikanischen 
		Geschäftsmann bringt sie nach New York; nach über zehn Jahren wird die 
		Ehe geschieden und sie kehrt in die Bundesrepublik zurück. Neue 
		Engagements bringen sie an die Theater von Linz, Kiel und München. Sie 
		ist danach auch immer mal wieder auf Tournee und spielt dann in vielen 
		deutschen Städten. Erste Fernsehrollen hat sie dann 1968 in dem 
		Dreiteiler »Babeck« (Regie:
		
		Wolfgang Becker), 1969 in »Herr Wolff hat seine Krise« (Regie:
		Rainer 
		Erler) sowie im selben Jahr in dem zweiteiligen Fernsehfilm 
		»Verraten und verkauft« (Regie:
		Franz 
		Peter Wirth). Einer größeren Öffentlichkeit wird sie aber als 
		resolute Polizeisekretärin Rehbein in »Der Kommissar« bekannt. Im Kino 
		konnte man sie in den Filmen »The Salzburg Connection« (USA 1972) und in 
		»Starting out« (GB 1973) erleben. Weitere Fernsehrollen in dem 8-Teiler 
		»Ein 
		Stück Himmel« (1982), in dem 6-Teiler »Nesthäkchen« (1983), in der 
		Serie »Der Alte« (1983) und in dem Heidelinde Weis-Special »Funkeln im 
		Auge« (1984). Von 1989 bis Mitte 1993 wirkt sie in der TV-Serie »Mit 
		Leib und Seele« mit. Auszeichnungen: »Goldener Bambi« der Zeitschrift 
		Bild + Funk 1970, 1971 und 1972, Bambi in Silber 1975. (Text aus ehemaliger Webseite www.erik-ode.de) 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 29. April 2024 
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