Werner Nekes

Regisseur - Drehbuchautor - Kamera

   

S e i n e   F i l m e

 

 

Infokasten

 

HP von Werner Nekes

  

Filmportal - IMDb - Filmdienst

 

  

   

 

 

  

Werner Nekes - Foto mit seiner freundlichen Erlaubnis

Werner Nekes

 (©Werner Nekes)

 

Das Foto wurde mir freundlicherweise von

Herrn Nekes zur Verfügung gestellt

Werner Nekes wird am 29. April 1944 in Erfurt geboren.

 

Gestorben am 22. Januar 2017 in seiner Heimatstadt Mülheim a.d. Ruhr.

 

  

Werner Nekes wächst in Duisburg-Hamborn auf und geht in Oberhausen und Mülheim (Ruhr) zur Schule.

  

Studium der Sprachwissenschaft und Psycholgie, Freiburg, Bonn.

 

1964 Leiter des studentischen Filmclubs Bonn, Leiter der Dachorganisation der studentischen Filmclubs Deutschlands (FIAG). 

  

1966 Initiator und Mitveranstalter der ersten Internationalen studentischen Filmwoche Mannheim.

 

1967 Mitbegründer der Hamburger Filmemacher Cooperative und Mitorganisator der "Hamburger Filmschau".

 

 

 

1968-1973 Leiter der Spielstellen "Brüderstr. 5" und "Prokinoff", Hamburg.

 

1969-1972 Professor an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. Zahlreiche Gastvorlesungen in USA, Spanien, Portugal, Frankreich, Israel, Tschechoslowakei, Belgien und Deutschland.

 

1976 Vorstellung der Kine-Theorie, UNESCO Theorie-Symposium mit Umberto Eco und Woody Vasulka.

 

1980 Mitbegründer des Filmbüros NW. 1981-1982 Gastprofessor an der Universität Wuppertal.

 

1982-1984 Professor an der Kunsthochschule Offenbach.

 

1981-1991 Idee, Konzeption und Realisation einer begehbaren "camera obscura", Medienkunstwerk, ehemaliger Wasserturm von Mülheim an der Ruhr.

 

1988 Gründungsmitglied des International Center für New Cinema (ICNC), Riga.

 

1990-1996 Professor an der Kunsthochschule für Medien, Köln.

 

1993 Ausstellung "Schatten-Projektionen" (Schloß Oberhausen), Festivalleitung "Internationales Schattentheaterfest Oberhausen". Zahlreiche Aufführungen und Beteiligungen an in- und ausländischen Festivals. Ausstellungen u.a.: "Documenta 68, 72, 77", Museum of Modern Art New York, Film als Film, Intermedia. Filmpreise u.a.

 

1968 Internationaler Filmpeis von Sao Paulo für put-putt (10 min., 16mm, Farbe), 1969 Bambi für das Gesamtwerk. Deutscher Filmpreis: 1968 jüm-jüm (zusammen mit Dore O.), 1971 Abandono (35 min, 16mm, Farbe), 1975 Hynningen, 1976 Geflecht. 1972 Spezialpreis in Mannheim und Diplom d’ Excellence beim Festival du Cinéma Montréal (Kanada) für T-WO-MEN, 1981 Kunst der deutschen Filmkritik für Beuys (ebenfalls mit Dore O.).

  

Werner Nekes erhielt für Was geschah wirklich zwischen den Bildern? zahlreiche Auszeichnungen seit 1987: Großer Preis der internationalen Jury, Goldmedaille der CIDALC-Jury, Preis der FICC-Jury in Figuera da Foz (Portugal), Goldene Plakette für den besten Dokumentarfilm in Chicago (USA), Mikeldi für den besten Dokumentarfilm in Bilbao (Spanien), Großer Preis des Festivals in Riga (USSR).

  

Auszeichnungen für Uliisses (1980-1982): 1982 Goldener Filmdukat der Filmwoche Mannheim und Film of the Year beim Filmfestival in London (GB). 1983 bester deutscher Film des Jahres, Filmfestspiele Berlin, Placa da Prata, Figuera (Portugal), 1986 Best Experimental Feature, Ann Arbor (USA). 1986 holt Nekes den  Weitere Produktionen (Auswahl): 1988 Vorgeschichte des Films (3 x 15 min, 35 mm). 1995 Aus der Meistergilde der Schüttelreimer. 1993-1996 Schattentheater der Welt (neunteilige Serie, Videodokumentation, Betacam SP).

(Quelle: Informationen aus der HP von Werner Nekes)

 

Werner Nekes war seit 1967 mit der Experimentalfilm-Regisseurin Dore O. verheiratet und lebte in Mülheim an der Ruhr.

 

Er war der "Entdecker" von Christoph Schlingensief und Helge Schneider, dem Nekes in seinem Film Johnny Flash die Hauptrolle anbot. In Helge Schneiders Film 00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter hatte Werner Nekes 1994 wiederum einen Kurzauftritt.

 

 

 

   

   

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 13. Februar 2024

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.