Jan Schütte

Regisseur

     

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Filmportal - IMDb - Filmdienst

 

www.janschuette.de

 

          

    

 

  

  

    

Jan Schütte wurde 1957 in Mannheim geboren. Nach dem Abitur und einer Reise durch die Sowjetunion, Japan und China studierte er Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte in Tübingen, Zürich und Hamburg.
 
Im Alter von sechzehn begann er, als Fotoreporter verschiedener Tageszeitungen für den Sportteil zu arbeiten, 1979 dann als Reporter für verschiedene regionale Fernsehmagazine. Seit 1982 dreht er eigene Filme, die er hauptsächlich durch seine Firma 'Novoskop Film' in Berlin produziert.
  
Er begann seine Arbeit mit v
ier kurzen Dokumentarfilmen: Ugge Bärtle - Bildhauer (1982), Da ist nirgends nichts gewesen hier (1983), Eigentlich wollte ich ja nach Amerika (1984) sowie Drachenfutter (1987).

 
Für seine Spiel- und Dokumentarfilme erhielt Jan Schütte zahlreiche nationale und internationale Preise, u.a.: Premio Cinecritica Venedig, Prix Francois Truffaut, Deutscher Kritikerpreis, Preis der deutschen Filmkritik, Grimmepreis, Preis der CICAE, Bundesfilmband in Silber, Bayerischer Filmpreis etc.
  
Schütte war zwei Jahre lang im Vorstand des Hamburger Filmbüros. Seit 1994 unterrichtet er Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seit dem Sommer 2001 baut er dort sowie an der Pariser Filmhochschule La Fémis gemeinsam mit Peter Sehr (*1951-†2013) die Masterclass der Deutsch-Französischen Filmakademie auf. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg.

 

2006 drehte Jan Schütte eine 6teilige Dokureihe mit dem Titel Unsere 50er-Jahre - Wie wir wurden, was wir sind. Darin wird die Geschichte eines Jahrzehnts nicht als Kette politischer Ereignisse oder anhand von Politiker-Karrieren erzählt, sondern sie beleuchtet Privatpersonen und ihre Familiengeschichten. Rose Brock aus Halle oder Peter Süß aus Bayreuth sind keine Prominenten, aber ihre Perspektive erlaubt die Identifikation der Zuschauer, erlaubt den Vergleich mit der eigenen Geschichte. Die Folgen sind  eine persönliche, atmosphärisch dichte Reise in eine Dekade, von der oft nicht mehr geblieben ist als eine Reihe von unüberprüften Klischees. Eine dokumentarische Erzählung, so spannend wie informativ, so unterhaltsam wie berührend (Quelle: Amazon).

(Diese Idee ist nicht unbedingt neu, denn Ulrich Schamoni hatte 1979 mit der Spielszenen-Collage Was wären wir ohne UNS die gleiche unterhaltsame Idee. rk)

 

Schüttes 2007 gedrehter Film Love Comes Lately nach Kurzgeschichten des Literatur-Nobelpreisträgers Isaac Bashevis Singer mit Otto Tausig in der Hauptrolle kam im April 2009 unter dem Titel BIS SPÄTER, MAX! in deutsche Kinos.

    

2010 führte er Regie bei der 17. Folge der TV-Serie Bloch (Dieter Pfaff als Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch) mit dem Episodentitel "Verfolgt" mit Victoria Trauttmannsdorff in der Hauptrolle.

  

Von September 2010 bis 2014 war Jan Schütte Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin (dffb). In dieser Zeit entstanden sehr erfolgreiche Filme wie z.B. Oh Boy mit Tom Schilling in der Hauptrolle. Unter seiner Leitung begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit renommierten Hochschulen international. In den Jahren 2014 bis 2017 hatte Jan Schütte die Aufgabe des Dekans des Conservatory des American Film Institute in L.A. Wikipedia schreibt: ..."Im August 2016 forderten Vertreter der AFI Fakultät Schüttes Entlassung, da dieser das Vertrauen und die Unterstützung der Mitarbeiter verloren hätte. Zuvor hatten mehrere Lehrkräfte wegen Schüttes Führungsstil und Lehrmethoden die Kündigung eingereicht." (siehe hier >>>)

 

Der Regisseur lebt mit seiner Frau, Christina Gräfin Szápáry, und seinen Kindern in Los Angeles und in Berlin.

  

(Einige Informationen aus Wikipedia und aus der Website des Regisseurs)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 4. März 2024

 
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