Ulrich Thein

Darsteller - Regisseur - Drehbuch - Hörspielsprecher - Musik

 

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Ulrich Thein
fotografiert von
Klaus Morgenstern.
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file:
df_mo_0001499_001)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Klaus Morgenstern;
Urheber: Klaus Morgenstern; undat. Foto;
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 19.05.2017


Ulrich Thein wurde am 7. April 1930 in Braunschweig geboren.

 

Er starb am 21. Juni 1995 in Berlin.

 

Ulrich Thein war Sohn eines Theaterkapellmeisters, der starb, als der Junge vier Jahre alt war. Er hatte noch zwei Brüder, die älter waren. Seine Mutter musste die drei Söhne alleine durch den bevorstehenden Krieg bringen.

 

Nach seinem Abitur studierte er Musik (Harfe und Klavier) neben seinem Schauspielunterricht bei Kurt Wetzel. Es folgte ein Engagemant in seiner Heimatstadt Braunschweig. 1951 Umzug in die DDR. Hier bekam hatte Ulrich Thein erste Auftritte als jüngstes Mitglied am Deutschen Theater in Berlin; hier blieb er bis 1963.

Weiterhin spielte er am "Berliner Theater der Freundschaft" (heute "Theater an der Parkaue", danach war er Regisseur und Schauspieler am 'Theater der Bergarbeiter Senftenberg'.

 

Von 1952 an sah man ihn in zahlreichen Filmen mit einer Hauptrolle, die Regisseure waren Gerhard Klein, Martin Hellberg, Frank Beyer, Konrad Wolf oder Günter Reisch.

1963 schrieb er sein erstes Drehbuch zu dem Fernsehfilm Der andere neben dir (mit ‎Erwin Geschonneck, Armin Mueller-Stahl, Inge Keller, Manfred Krug, Agnes Kraus; Handlung des Films: Zwei Ärzte, ein deutscher und ein tschechischer Gehirnchirurg, treffen in einem Berliner Krankenhaus aufeinander, nicht ahnend, wie schicksalhaft sie durch Geschehnisse einer dunklen Vergangenheit miteinander verbunden sind. Erst die Reise zu einem Kongress nach Prag und die Begegnung mit der Frau seines tschechischen Kollegen zwingen den deutschen Chefarzt, sein bisheriges Leben zu überdenken. Der Film widmet sich der brisanten Thematik über Ausmaß und Ursachen der Mitschuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus - (Inhalt des Films vom DVD-Cover)

 

 In den nächsten fünfzehn Jahren war Thein einer der erfolgreichsten Regisseure für das Fernsehen. Gelegentlich trat er auch wieder als Schauspieler auf, so in der Reihe Polizeiruf 110, hervorzuheben ist die hier die Folge Der Teufel hat den Schnaps gemacht. In den Filmbiografien Martin Luther oder Johann Sebastian Bach spielte Ulrich Thein überzeugend die Titelfiguren.

 

Bei Wikipedia ist weiterhin zu lesen: "1986 wurde Thein Mitglied der Akademie der Künste der DDR, aus der er 1991 aus Protest gegen die Modalitäten der Vereinigung von Ost- und West-Akademie austrat. Nach der Liquidierung des Deutschen Fernsehfunks (DFF) lehnte Thein viele triviale Angebote ab („… ich will den Scheiß nicht machen, der mir von einigen Produzenten angeboten wird“). Ab 1992 war er als Dozent an der Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin tätig, wo er u. a. zahlreiche Szenenstudien (im Hauptfach Schauspiel) erarbeitet hat. Partnerinnen Ulrich Theins in Filmen und im Leben waren unter anderem die Schauspielerinnen Jana Brejchová, Christel Thein-Sörgel, Franziska Troegner, Annekathrin Bürger und Renate Geißler."

 

(Quelle: Einige Informationen aus Wikipedia)

 

 

    

 

 

 

 

  

    

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 5. März 2024

  

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