Der Totmacher

1995

 

Filmliste Romuald Karmakar

        

 

 

Regie

Romuald Karmakar

Drehbuch

Romuald Karmakar und Michael Farin (nach Protokollen der gerichtspsychiatrischen Untersuchung)

Produktion

Thomas Schühly für Pantera Film / WDR / SWF

Kamera

Fred Schuler

Musik

-

FSK

ab 12 Jahre

Länge

110 Minuten

Sonstiges

Für sein Psychogramm erhielt Regisseur Karmakar 1996 den Deutschen Filmpreis als Bester Regisseur und das Filmband in Gold als Bester Film.

Hauptdarsteller Götz George wurde als Bester Darsteller ausgezeichnet.

Zuvor war der Film bereits 1995 bei den Filmfestspielen von Venedig als bester Film nominiert. Götz George wurde dort „gegen Jack Nicholson“ (Hellmuth Karasek) als Bester Schauspieler mit der Coppa Volpi ausgezeichnet.

 

Der Totmacher wurde außerdem 1996 von der Export-Union des Deutschen Films als deutscher Beitrag für einen Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film eingereicht, wurde jedoch von der Academy nicht nominiert.

 

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

(Wikipedia)

 

Ur-/Erstaufführung

Biennale Venedig

Genre

Drama, Geschichte

Filmbeschreibung

filmzentrale.com

filmportal.de

  

  

 

Darsteller Rolle
Götz George Fritz Haarmann
Jürgen Hentsch Medizinalrat Prof. Dr. Ernst Schultze
Pierre Franckh Stenograph
Hans-Michael Rehberg Kommissar Rätz
Matthias Fuchs Dr. Machnik
Marek Harloff Fürsorgezögling Kress
Christian Honhold Wärter Schweimler

                   

    

  

  

Fritz Haarmann - Die Urheberrechts-Schutzdauer für dieses Bild ist abgelaufen, es ist somit gemeinfrei

Der "echte" Haarmann

  

Wissenswertes über Fritz Haarmann.

  

  

Inhalt

Der Geheimrat Prof. Dr. Ernst Schultze wurde im August 1924 mit er Aufgabe betraut, ein psychiatrischen Gutachten über den Triebmörder Fritz Haarmann (1879-1925) zu erstellen. Dazu musste er ihn gründlichst untersuchen und Gespräche führen, damit über Haarmanns Zurechnungsfähigkeit entschieden werden konnte.

Fritz Haarmann wurde nämlich beschuldigt, zwischen September 1918 und Juni 1924 in den Wirren der Nachkriegszeit und der Inflation mindestens 24 junge Männer getötet zu haben, indem er ihnen im Liebesrausch die Halsschlagader durchbiss. Danach zerstückelte er sie, aß sie zum Teil auf und verkaufte auch das Fleisch. 

 

Auf der Grundlage der in langjähriger Recherche erarbeiteten "Haarmann-Protokolle" entstand der mit drei Bundesfilmpreise ausgezeichnete Film mit Götz George, der sich in dieser Rolle selbst übertraf. Diese Protokolle sind die bisher umfassendste Dokumentation des Lebens, der Krankheit und der Taten des "Werwolfs von Hannover".

  

Der Film zeichnet kammerspielartig die Unterhaltung auf, die Regisseur Karmakar in nur einem Raum spielen lässt. Die Texte dieser Gesprächsprotokolle sind dabei originalgetreu wiedergegeben worden. Fritz Haarmann wurde am 15. April 1925 in Hannover enthauptet.

    

  

  

   

  

  


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 18. November 2020

  

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