Götz George

(eigentlich Götz Schulz)

  

Darsteller

   

  

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Götz George bei Filmportal - IMDb - Filmdienst

                          

Umfangreiche Informationen hat auch www.steffi-line.de

  

   

  

  

  

  

  

Götz George

  

© Harald Schrapers

http://horstschimanski.info

  

    

Geboren am 23. Juli 1938.
Szene aus dem Fernsehfilm
"Besondere Schwere der Schuld"

Foto mit freundlicher Genehmigung

von Pidax-Film, welche die ARD-Produktion im Juli 2021 auf DVD herausbrachte.

 

Er starb am 19. Juni 2016.

     Zu seinem Tode >>>

 

Götz George wurde als zweiter Sohn des des bekannten Schauspielerehepaares Heinrich George und Berta Drews geboren. Vater Heinrich war Intendant des Schiller-Theaters in Berlin. Nach der Lieblingsrolle seines Vaters ("Götz von Berlichingen") soll er auch seinen Vornamen erhalten haben. Nachdem Heinrich George 1946 in einen russischen Lager gestorben war, wuchsen die Brüder Jan und Götz bei der Mutter in Berlin auf.

Schulbesuch bis zur mittleren Reife in Berlin-Lichterfelde.

  

Als Götz George 11 Jahre alt war, stand er  zum ersten Mal in der Rolle des Hirtenjungen in Saroyans Mein Herz ist im Hochland auf der Bühne des Berliner Hebbel-Theaters. Mit knapp 14 Jahren spielte er bei der Wiedereröffnung des Berliner Schiller-Theaters im Jahre 1951 bereits in Schillers "Wilhelm Tell". Seine erste Filmrolle hat Götz George 1953 neben Romy Schneider - ebenfalls ihre erste Rolle - in Wenn der weiße Flieder wieder blüht unter der Regie von Hans Deppe

 

 

  

 

 

 

 

 

Götz George, wie ihn alle kennen und lieben, nämlich als Horst Schimanski auf einem Schiff im Hafen Duisburg-Ruhrort bei einer Feiier anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des ersten Schimanski-Tatorts, 21. März 2007 - Foto: Harald Schrapers

Götz George als Kultfigur:

Hauptkommissar Horst Schimanski 

  

Harald Schrapers

http://horstschimanski.info

 

Szene aus dem Stück "Mein Herz im Hochland" von William Saroyan, Hebbel-Theater, Berlin, 1950. Auf dem Bild sind O.E. Hasse und der 12jährige Götz George zu sehen, der hier sein Bühnendebüt hatte.

  

 Foto: Abraham Pisarek, Aufn.-Nr.: df_pk_0000891_004.
Eigentümer: SLUB / Deutsche Fotothek
Genehmigung zur Veröffentlichung erteilt am 19.05.2017

 

Unterricht am Berliner UFA-Nachwuchsstudio von 1955 bis 1958 unter Else Bongers ( 1994). Nach seiner Ausbildung spielte er halbjährig von 1958 bis 1963 unter Heinz Hilpert am Deutschen Theater in Göttingen. Einige Theaterrollen in dieser Zeit waren "König Richard III", Regie: Karl Heinz Stroux; er war der Orest in Sartres "Die Fliegen", der Eugene in Wolfes "Herrenhaus", der Troilus in Shakespeares "Troilus und Cressida", der Captain Plume in Farquhars "Der Werbeoffizier", Regie: Axel von Ambesser. 1966 verkörperte George Martin Luther in Fortes "Martin Luther und Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung". Er spielte den Mitch in Williams' "Endstation Sehnsucht" und in Tolstois "Macht der Finsternis" mit Berta Drews. Diese Rollen spielte er etwa bis 1984. 

 

 

Im Kino hatte Götz George in den 1950er Jahren vorerst kleinere Rollen. 1959 kam mit dem Film Jacqueline, in dem er einen Boxer spielte, der Durchbruch und gleich ein Bundesfilmpreis. In den 1960er-Jahren setzte ihn Wolfgang Staudte in seinem Film Kirmes ein, in der George einen desertierten Soldaten spielt. Außerdem wurde er einem größeren Publikum durch die Filme der Karl May-Reihe, wie z.B. Der Schatz im Silbersee (spielt Fred Engel) und Unter Geiern (spielt Martin Baumann) bekannt. Götz George scheint in jedem Genre zu Hause zu sein, denn er spielt sowohl in Abenteuerfilmen, Krimis oder Lustspielen, so war er 1968 in dem Horrorstreifen Der Todeskuß des Dr. Fu Manchu neben Christopher Lee zu sehen (Filmdienst schreibt: ...sadistisch ausufernder Abenteuerfilm).

 

 

Die übrige Zeit widmete er sich seiner Schauspielerkarriere bei Film und Fernsehen, dort sah man Götz George in Peter Schlemihls wundersame Reise nach Chamisso in der Regie von Peter Beauvais, in Match (mit Loni von Friedl), Regie: Wolfgang Becker. Neben Joachim Fuchsberger, Gila von Weitershausen und Nadja Tiller spielte er in Herbert Reineckers 3Teiler 11 Uhr 20, Regie wiederum Wolfgang Becker. Frank Beyer setzte ihn ein in Der König und sein Narr und in Rainer Erlers Das schöne Ende dieser Welt spielte er 1984 ebenfalls mit. Anfang der 1970er Jahre merkte der Schauspieler, dass die Regisseure des "Neuen Deutschen Films", die im Moment die Szene beherrschen, nicht sein Ding sind und ihn auch nicht wollten, daher wandte er sich wieder verstärkt der Theaterbühne zu oder spielt in diversen Fernsehproduktionen wie Derrick, Tatort oder Der Alte mit. 1977 holte ihn dann Theodor Kotulla für den Kinofilm Aus einem deutschen Leben vor die Kamera, in dem Götz George den KZ-Lagerkommandanten Franz Lang spielt, angelehnt an der Biografie des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß

  

 

 

 

 
Szene aus dem Fernsehfilm "Schokolade für den Chef"

Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche die Produktion Anfang Mai 2012 auf DVD veröffentlichte.

Eberhard Feik als Kollege Christian Thanner und Götz George als Horst Schimanski (sind sich nicht immer so einig wie hier auf dem Foto). Szene aus dem ersten von 28 Tatorten: Duisburg-Ruhrort

Foto: WDR
 
 

  

Den größten TV-Erfolg hatte George jedoch in den 1980er-Jahren mit der "Tatort"-Reihe des WDR als Hauptkommissar Horst Schimanski, der am 28. Juni 1981 zum ersten Mal in deutschen Wohnzimmern flimmerte, in dieser Rolle kam er 29 mal zum Einsatz, vermutlich wäre so ein Polizist gar nicht tragbar gewesen, aber der Erfolg gab ihm Recht. "Schimmi" erreichte Kult-Status. Hierzu ein Kommentar des WDR über Schimanski und die andere Rollenverteilung im Tatort aus Duisburg.

 

 

Nach Beendigung der "Schimanski-Ära" drehte er wieder Filme, bei denen man merkte, dass er nicht nur für eine Rolle bestimmt war. Er spielte in Carl Schenkels Abwärts (1984), in Dominik Grafs Die Katze (1987) und in Frank Beyers Der Bruch (1988). Vor allem aber überzeugte er als schmieriger Sensationsreporter Willié in Schtonk! (1991) und als "Uhu Zigeuner" in Rossini (1996) von Helmut Dietl. Hervorzuheben wäre noch seine Rolle in dem kammerspielartigen Drama Der Totmacher, in dem George einfach brillant den Massenmörder Fritz Haarmann darstellt; Regie führt hier Romuald Karmakar.

 

 

Mir gefällt Götz George außergewöhnlich gut in Die Bubi Scholz-Story von Roland Suso Richter, in der er in einem dramatischen Porträt die Boxlegende Bubi Scholz verkörpert und in seiner Rolle als schlaues Bürschlein Stefan Stolze als Emporkömmling im Nachkriegsdeutschland in Das Schwein - Eine deutsche Karriere (1995), Regie: Ilse Hofmann.

  

 

 

 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Von 1966 bis 1976 war er mit der Schauspielerin Loni von Friedl verheiratet, aus dieser Ehe ging eine Tochter (Tanja-Nicole) hervor. Sein älterer Bruder ist der Fotograf Jan George (*1931)

   

Götz George als Danton ins "Dantons Tod", Salzburger Festspiele 1981 - Foto: VIRGINIA

Selten: Götz George als Danton in  "Dantons Tod" bei den Salzburger Festspielen, 1981, Regie: Rudolf Noelte. Nach seiner Meinung war dies seine beste Bühnenrolle.

  

©Virginia Shue, Hamburg

starfotos@virginia-hamburg.de  

 

2008 wurde von Torsten Körner eine Götz George-Biografie herausgegeben mit dem Titel "Götz George - Mit dem Leben gespielt", Scherz Verlag, ISBN-13: 978-3502150299.

 

 

Juni 2009:

In Berlin haben im Juni 2009 die Dreharbeiten zu einem neuen Film begonnen. In diesem WDR-Fernsehspiel, das den Titel Zivilcourage heißt, spielt George den Inhaber eines Antiquariats in Berlin, Peter Jorden, der seit 30 Jahren im Stadtteil Neukölln, einer der Brennpunkte von Berlin, lebt. Die Schülerin Jessica (gut gespielt von Carolyn Genzkow) möchte ein Schülerpraktikum bei ihm machen. Doch als sich das Mädchen bei Peter Jordan vorstellt, merkt er, dass das Mädchen weder richtig schreiben noch lesen kann. - Plädoyer für Menschlichkeit!

 

 

8. Januar 2010:

Götz George soll erneut Kommissar Schimanski spielen. Schuld und Sühne soll der Titel des Films heißen, für den die Dreharbeiten im Februar 2010 beginnen. Das Drehbuch kommt von Jürgen Werner, der auch die Schimanski-Folge Schicht im Schacht schrieb. So berichtete der WDR.

 

 

 

 

 

 

Regisseur Lars Becker und Götz George bei Dreharbeiten zu einer Folge der Krimiserie "Nachtschicht"
Foto: ZDF / Stephan Persch
20. April 2010:

Wie das ZDF berichtet, soll Götz George die Rolle des wortkargen Schleusers Bruno Markowitz in der Krimireihe Nachtschicht (der Arbeitstitel heißt "Welt aus Eis") übernehmen. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. (Stand: März 2011) 

 

Inzwischen lief die Folge unter dem Titel Reise in den Tod am 13. Jan. 2012 im ZDF. Das ZDF schreibt weiterhin: "Mit der ZDF-Reihe "Nachtschicht" hat Lars Becker dem deutschen Fernsehkrimi einen kräftigen Innovationsschub verpasst. Was sich in den etwa zwölf Stunden einer Nachtschicht abspielt, ist nicht bloß ein Fall, sondern die Welt, fokussiert in einem Ausschnitt: Liebesgeschichten, Action, Sozialdrama, Groteske, politische oder kriminelle Korruption, Milieustudie. Das alles hat - neben dem klassischen Krimiplot - Platz in diesem besonderen Polizeifilm. - Die "Nachtschicht"-Topbesetzung - ein Glücksfall: Katharina Böhm, Ken Duken, Minh-Khai Phan-Thi, Barbara Auer und Armin Rohde bringt man mit prominenten Gaststars zusammen: Uwe Ochsenknecht, Anja Kling, Jan Josef Liefers, Marie Bäumer, Dominique Pinon, Sibel Kekili, Jürgen Prochnow, Florian David Fitz, Joachim Król, Cosma Shiva Hagen, Misel Maticevic oder Götz George. Die hervorragende Besetzung bis in die kleineren Rollen hat auch die Qualität und den Erfolg der Reihe geprägt."

    

 

 

 

 

 

 

28.12.2010:

Gelesen in den "Westfälischen Nachrichten": "Götz George spielt seinen Vater"

Er habe dem Projekt nach längerer Bedenkzeit zugestimmt und will im Film seinen Vater, Heinrich George, legendärer Schauspieler in den 30er- und 40er-Jahren, darstellen. Weitere Informationen dazu >>> 

  

 

Der neue Fernsehfilm, der im Mai 2011 unter dem Titel Papa allein zu Haus im ZDF gezeigt wird, wurde - so die Regisseurin und Drehbuchautorin Vivian Naefe - Götz George auf den Leib geschrieben.

  

 

Der Film Zettl von Helmut Dietl floppte 2012 an der Kinokasse, wozu "DIE ZEIT" schrieb: "Die Asche von Baby Schimmerlos. Helmut Dietls Kömödie ist eine brillante, aber trotzdem seelenlose Satire auf den Berliner Politikbetrieb." Eine weiterer Fernsehfilm war Deckname Luna, Regie: Ute Wieland, 2012.

  

 

 

Götz George als Heinrich George in "George" - Foto: SWR / Thomas Kost
Götz George als Heinrich George in "George"
Foto: SWR/Thomas Kost

Juli 2013:

Götz George spielt seinen Vater Heinrich in dem Doku-Drama  G e o r g e, das am 1. Juli 2013 Vorpremiere in Berliner Kino Babylon hatte (seine Uraufführung hatte der Film bereits am 21.06.2013 in Ludwigshafen beim Festival des deutschen Films). Nach Berlin kamen zahlreiche Schauspielerkollegen und zollten Götz George Tribut. Merkwürdig, dass der Film nicht als Kinofilm, sondern für das Fernsehen produziert wurde. Beim "Stern" ist u.a. zu lesen: "...Nach zwei Stunden wusste das Publikum im ausverkauften Saal mehr über Götz George, als einem lieb sein kann. George ist einer der persönlichsten Filme überhaupt." 

Regie führt Joachim A. Lang, das Drehbuch schrieben Joachim A. Lang und Joachim Hafenmeister.

Weitere Darsteller sind: Martin Wuttke als Joseph Goebbels, Muriel Baumeister als Berta Drews, Thomas Thieme als Paul Wegener, Hanns Zischler als Max Beckmann, und Burghart Klaußner als Helmut Maurer u.v.a.

Der Film wird am 22. Juli 2013 vorab auf "arte" und am 24. Juli 2013 im ZDF zu sehen sein.

Bei www.filmportal.de sind die Inhaltsangaben und weitere Darsteller zu finden.

  

 

 

 

 
Götz George als Joseph Komalschek, der rund um die Uhr von Polizisten überwacht wird in dem Streifen "Besondere Schwere der Schuld"
Foto: ARD/Degeto / Thomas Kost

Viel Beachtung fand der von Kaspar Heidelbach inszenierte, hochkarätig besetzte ARD-Psychothriller Besondere Schwere der Schuld (EA: 01.11.2014).

George beeindruckte einmal mehr mit seinem intensiven Spiel, gestaltete den "Berufsverbrecher" Joseph Komalschek, der nach dreißig Jahren hinter Gittern in die Freiheit entlassen wird. Der vom Alter und seiner Gehbehinderung gezeichnete Mann, der den Doppelmord an einer jungen Bardame und deren Baby nie gestand, lässt sich in seiner Heimatstadt bzw. in einer kleinbürgerlichen Ruhrpott-Siedlung nieder, wird rund um die Uhr von drei Polizisten bei Schritt und Tritt observiert – und schikaniert. Vor allem zwischen dem pensionierten Ex-Polizisten Klaus Barner (Manfred Zapatka) und dem entlassenen Sträfling beginnt ein seltsames Katz-und-Maus-Spiel. Barners Sohn Tom (Hanno Koffler), ebenfalls Polizist, ahnt noch nicht, dass er selbst der Schlüssel zur Lösung dieses mysteriösen Falles ist. In weiteren Rollen sah man Hannelore Elsner als Ehefrau von Klaus Barner, Thomas Thieme und Hans-Martin Stier als Barners pensionierte Kollegen, die durch Komalscheks Rückkehr ebenfalls aufgeschreckt werden. "Ein von Zapatka bis Elsner stimmiges Ensemble und mit Götz George ein Hauptdarsteller, der aus jeder seiner Rollen stets noch eine Nuance mehr herausholt als so mancher Kollege …" schreibt unter anderem tittelbach.tv; "Götz George macht diesen Thriller zum Ereignis" titelte www.welt.de, für www.stern.de ist es "nicht die Geschichte, die den Krimi "Besondere Schwere der Schuld" so besonders macht. Es sind die perfekt ausgewählten Schauspieler. Allen voran Götz George als fast erloschener Mensch."; weitere Kritiken beispielsweise bei www.faz.net und www.focus.de. (Quelle: www.steffi-line.de)

 

Am 6. Oktober 2014 wurde dem Schauspieler durch den damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck das Große Bundesverdienstkreuz verliehen.

 

Der letzte Film, in dem Götz George zu sehen war, war das 2016 gezeigte TV-Drama Böse Wetter - Das Geheimnis der Vergangenheit.

   

 

Ältere Literatur:

- Bernd Schulz: Götz George: Schauspieler und Superstar. Lübbe (Bastei-Lübbe-TB 61134), 1988, ISBN 3-404-61134-9.

- Frank Becker, Frank Jaeger: Das große Schimanski-Buch. Lübbe (Bastei-Lübbe-TB 71201), 1988, ISBN 3-404-71201-3.

- Heiko R. Blum: Götz George: seine Filme – sein Leben. Heyne (Heyne-Bücher 32), München 1989, ISBN 3-453-86106-X.

- Berndt Schulz, Petra Gallmeister: Götz George. Zsolnay, Wien 1993, ISBN 3-552-05108-2.

- Heiko R. Blum: Götz George. Beruf: Schauspieler. Henschel, Berlin 2003, ISBN 3-89487-457-0.

 

 

Auszeichnungen (Auswahl)

1960 - Filmband in Silber (Bester Nachwuchsschauspieler) für Jacqueline

1961 - Kritikerpreis für Jacqueline

1962 - Bambi

1984 - Bambi

1985 - Deutscher Darstellerpreis für die Tatort-Serie

1985 - Filmband in Gold (Beste männliche Hauptrolle) für Abwärts

1988 - Adolf-Grimme-Preis für Tatort - Moltke

1989 - Adolf-Grimme-Preis für Der Sandmann

1991 - Goldene Kamera

1992 - Bambi

1992 - Bayerischer Fernsehpreis für Tatort - Der Fall Schimanski

1992 - Filmband in Gold (Beste männliche Hauptrolle) für Schtonk!

1994 - DIVA-Award

1995 - Bayerischer Filmpreis (Bester Darsteller) für Der Sandmann

1995 - Goldener Löwe beim Filmfestival von Venedig (Darstellerpreis) für Der Totmacher

1995 - Telestar (Bester Darsteller in einem Fernsehspiel) für Das Schwein - Eine deutsche Karriere

1996 - Adolf-Grimme-Preis (Publikumspreis) für Mein Vater

1996 - Filmband in Gold (Beste männliche Hauptrolle) für Der Totmacher

1996 - Goldener Löwe von RTL (Bester Darsteller in einem Fernsehfilm) für Der Sandmann

1998 - Goldene Romy (Beliebtester Schauspieler)

2000 - Brussels International Film Festival: Silberne Iris für Darsteller für Nichts als die Wahrheit

2001 - Goldene Kamera (Publikumspreis für die besten Tatort-Ermittler) zusammen mit Eberhard Feik

2001 - Goldene Feder für sein Lebenswerk

2003 - Bayerischer Fernsehpreis für Mein Vater

2007 - Deutscher Fernsehpreis

2009 - Platin Romy für sein Lebenswerk

2010 - DIVA ("Movie Merit Award")

2011 - Grimme-Preis (Publikumspreis der Marler Gruppe) für die Darstellung in dem Fernsehspiel Zivilcourage

2013 - Deutscher Schauspielerpreis (Ehrenpreis für sein Lebenswerk)

2013 - Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie "Besondere Leistung" für den TV-Film George, gemeinsam mit dem Regisseur und Drehbuchautor Joachim Al Lang sowie Bruder Jan George

2013 - "GQ Männer des Jahres"-Award der Zeitschrift "GQ" in der Kategorie "Legende"

6. Okt. 2014 - Großes Bundesverdienstkreuz

    

 

  

  

  

  

 

 

  

  

  

  

   

   

   

   

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 28. Mai 2023

 
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