Uwe Brandner

 

Regisseur - Drehbuchautor - Filmproduzent 

 Filmkomponist - Schauspieler - Schriftsteller

  

S e i n e   F i l m e

  

   

  

Infokasten

  

Uwe Brandner bei Filmportal und IMDb

    

  

 

 

 

 

Uwe Brandner wurde am 23. Mai 1941 in Reichenberg (Liberec), Tschechien geboren.

 

Er starb 77jährig am 30. Juli 2018 in Freising an den Folgen eines Schlaganfalls. Anzeige in der Süddeutschen Zeitung.

  

Nach dem Abitur arbeitete er als Journalist und begann 1962 ein Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften, schloss es aber nicht ab.

 

Filmarbeit mit Werner Herzog bei Herakles (Bauten, Musik, 1962) und Spiel im Sand (14 Min., Regie-Assistent, Musik, 1964). Weitere kleine Filme wie Ballade vom Julian oder Einäugige tarnen sich als Zwillinge (15 Min., Regie, 1968) oder Blinker (Regie, Drehbuch, 1968). 1971 entstand sein wichtigster Film: Ich liebe dich - ich töte dich mit Rolf Becker in der Hauptrolle.

 

Weitere Arbeit als Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und auch als Komponist. Fernsehproduktionen folgten wie der Spielfilm Halbe-Halbe von 1977 mit Hans-Peter Hallwachs und Ivan Desny. Als Darsteller konnte man Uwe Brandner in dem TV-Vierteiler Hemingway als Dr. Heilbronn von Bernhard Sinkel sehen.

 

Weitere Arbeit auch als Schriftsteller mit 1968 "Innerungen", 1970 "Drei Uhr Angst" und 1971 "Mutanten-Milieu".

  

Uwe Brandner war Mitbegründer des Filmverleihs "Filmverlag der Autoren" mit seinen Mitstreitern Hark Bohm, Wim Wenders, Volker Vogeler und Hans-W. Geißendörfer.

 

Außerdem war er Mitinitiator der Internationalen Hofer Filmtage, die er zusammen mit Heinz Badewitz und Werner Weinelt ins Leben rief.

1991 erhielt er den Hofer Filmpreis anlässlich der 25. Hofer Filmtage und am 8. Dezember 2012 den erstmals vergebenen Friedrich-Baur-Preis für Film und Medien von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Weiterhin war er Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

  

2008 war Uwe Brandner zu sehen in der Dokumentation von Dominik Wessely Gegenschuss - Aufbruch der Filmemacher.

 

Er war zeitweise mit der Kunsthistorikerin Christa Maar und der Übersetzerin Verena Reichel liiert. In der Öffentlichkeit zu erleben war Brandner 2017 bei der 50-Jahr-Feier der Gruppe 47 in Waischenfeld. Uwe Brandner hatte einen Adoptivsohn, der im Alter von 14 Jahren verstorben ist. (Quelle: Kursiv = Wikipedia)

 

 

 

 

 

 

 

  

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 10. Dezember 2023

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.