Mathias Kneißl

1970

 

Filmliste Reinhard Hauff

 

  

  

Regie

Reinhard Hauff

Regie-Assistent

Michael Lähn

Drehbuch

Martin Sperr, Reinhard Hauff

Vorlage

-

Produktion

Bavaria Film / WDR

Kamera

Wolfgang-Peter Hassenstein

Musik

Peer Raben, Max Ott jr.

FSK

ab 16 Jahre

Länge

94 Minuten

Sonstiges

Wissenswertes über Mathias Kneißl beim Traunsteiner Tagblatt

 

Wissenswertes über Mathias Kneißl bei Wikipedia

  

Auf den Hofer Filmtagen 1980 wurde Das stolze und traurige Leben des Mathias Kneißl uraufgeführt, den der damals 19jährige Oliver Herbrich gedreht hatte, ohne Hauffs Film je gesehen zu haben.

  

Der Regisseur Marcus H. Rosenmüller widmete ebenfalls einen Film dem berühmten Räuber mit dem Titel Räuber Kneißl, in der Titelrolle ist der Schauspieler Maximilian Brückner zu sehen.

Ur-/Erstaufführung

28. Mai 1971

Genre

"Neuer deutscher Heimatfilm"

      

  

  

Darsteller Rolle
Gustl Bayrhammer Mühlbauer
Hans Brenner Mathias Kneißl
Ruth Drexel Res, Mutter Kneißl
Rainer Werner Fassbinder Flecklbauer
Friedrich Fettinger Kutscher
Frank Frey Alois Kneißl
Irm Hermann Gefängniswärterin
Werner Kließ Krüger, Reporter
Eggert Langmann Polizeipräsident
Eva Mattes Kathrina Kneißl
Peter Müller Michl Paschkolini, Bruder der Res
Kurt Raab Fritz Rechthaler, Jungbauer
Kelle Riedl Johann Patsch
Alfons Scharf Vater Kneißl
Volker Schlöndorff Bahnhofvorsteher
Hanna Schygulla Mathilde
Martin Sperr Hirt Meier
Andrea Stary Cilli Kneißl
Franziska Stömmer Frau Schreck, Mathildes Mutter
Ursula Strätz Flecklbäuerin
Franz Peter Wirth Chef der Schreinerei

       

       

 

Inhalt  

Ort der Handlung: Gegend um Dachau. Zeit: um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.

Mathias Kneißl war ein berühmter bayerischer Räuber. Hinter der glitzernden Räuberhistorie ist es eine Geschichte von einem, der außerhalb der Gesellschaft gelebt hat, zumindest an ihrem Rand. Der Großvater, ein eingewanderter Italiener und berüchtigter Räuber, sowie der Vater sterben an den Folgen von Misshandlungen durch die Polizei.

Mathias kommt wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt ins Gefängnis, versucht nach der Entlassung vergebens auf ehrliche Weise durchzukommen und wird alsbald wieder straffällig. Einer erneut drohenden Haft zieht Kneißl ein unstetes Räuberleben in den bayerischen Wäldern vor, das bald legendären Glanz ausstrahlt.

Durch ein Massenaufgebot von Militär und Polizei gelingt es schließlich, den auch von den Bauern unterstützten, mittlerweile schwerkranken "Räuber Hias" festzunehmen. Er wird am 10. Februar 1902 hingerichtet.

 

(Quelle: Broschüre "Fernsehspiele Westdeutscher Rundfunk", erstes Halbjahr 1971, herausg. von der WDR-Pressestelle)

 

 

  

  
  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 9. November 2020

  

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