Peter Märthesheimer

Autor - Dramaturg - Produzent

   

  

Filme, an denen P.M. beteiligt war

 

   

Infokasten

    

Filmportal - IMDb - Filmdienst

     

  

     

  

  

Geboren am 9. Juli 1937 in Kiel.

Er starb am 18. Juni 2004 in Berlin.

  

Abitur 1956 in Mannheim.

Studium der Wirtschaftswissenschaften von 1956 - 1963, dann Soziologie-Studium mit Abschluss in Frankfurt/Main.

Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk in Köln von 1964 - 1974.

Dramaturg und Produzent bei der Bavaria in München von 1974 - 1980.

Seit 1980 freier Autor.

Mitarbeit Drehbuchwerkstatt München, Drehbuchförderung des Bundesministers des Inneren, Lehrauftrag für Drehbuch Filmakademie Baden-Württemberg und Hochschule für Fernsehen und Film in München.

 

Peter Märthesheimer ist einer der wichtigsten Dramaturgen der 1970er-Jahre. Zusammenarbeit mit Erika Runge, Wolfgang MengeRobert van Ackeren, Bernhard Sinkel und vor allem Rainer Werner Fassbinder. Zusammen mit Pea Fröhlich schrieb er für Fassbinder die Drehbücher von Die Ehe der Maria Braun, Die Sehnsucht der Veronika Voss und Lola. Und er war Produzent der großartigen 13teiligen Fernsehserie Berlin Alexanderplatz von R. W. Fassbinder. Er schrieb die Drehbücher zu 7 Folgen der TV-Serie Bloch mit Dieter Pfaff in der Titelrolle. Weitere Produktionen waren Smog, Das Millionenspiel, Acht Stunden sind kein Tag, Ein Herz und eine Seele. Weitere Drehbücher von ihm waren Looping (TV-Drama, Regie: Walter Bockmayer), Der Bulle und das Mädchen (Krimi, Regie: Peter Keglevic), Die unanständige Frau (TV-Drama, Regie: B. Verbong), Schtonk! (erstes szenarisches Konzept, Komödie, Regie: Helmut Dietl).

  

Arbeitete als Professor für Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg, Berater für Dramaturgie an der HFF München, dem Drehbuchforum Wien und dem BKM. Autor zahlreicher medienkritischer Vorträge und Aufsätze.

 
Verschiedene Fernseh-Mehrteiler, Serien, Bücher und Theaterstücke.

 

Peter Märthesheimer starb ganz überraschend während einer Mitgliederversammlung in der Filmakademie, Berlin.

   

  

Auszeichnungen: (Auswahl)

1973 und 1981: Adolf-Grimme-Preis

1978: Goldene Kamera

2000: Mara Cassens Preis des Literaturhauses Hamburg für Ich bin die Andere

  

(Quelle: u.a. Egon Netenjakob: "TV-FILMLEXIKON - Regisseure - Autoren - Dramaturgen", Fischer-Cinema TB-Verlag, Originalausgabe März 1994, Frankfurt/Main)

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 5. Februar 2024

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.