Tom Toelle

Regisseur  Drehbuchautor

       

Seine Biografie 

 

  

  

  

   

 

Das Apostelspiel ... R, 1965 (HR)

 

 

Der aufsehenerregende Fall des Studienrates Adam Juracek ... R, 1976 (ZDF)

 

 

Der Bierkönig ... R, 1990 (ZDF), Musik: Konstantin Wecker

Darsteller: Bruno Dallansky, Wera Frydberg, Dieter Kirchlechner u.a.

 

 

Bismarck (3 Teile) ... R, 1990 (BR)

Auf Schloss Friedrichsruh bei Hamburg diktiert Otto von Bismarck 1890 seine Memoiren. Starke Differenzen zwischen ihm und Kaiser Wilhelm II hatten zur Entlassung des Reichsgründers geführt. Nun blickt er auf ein bewegtes Leben zurück und lässt die wichtigsten Ereignisse nochmals Revue passieren. Ein wichtiger Punkt war etwa der März 1848, als die Revolution sein Landgut erreicht und er den Beschluss fasst, nach Berlin zum König zu fahren. Dort trägt er Prinzessin Augusta, der Mutter von Prinz Friedrich Wilhelm, zuerst seinen Plan von einem Staatsstreich vor.

1862 ist ein weiterer markanter Punkt im Leben des Otto von Bismarck: Friedrich Wilhelm IV dankt ab, und sein Bruder besteigt den Thron. Da dessen Militärreform jedoch auf harten Widerstand stößt, kommt es zu einer Pattsituation und der Staat wird unregierbar. Das ist Bismarcks Chance: er wird preußischer Ministerpräsident. Seine Aussage 'Nicht durch Reden ... werden die Fragen der Zeit entschieden, ... sondern durch Eisen und Blut!' ging in die Geschichte ein.

Vier Jahre später kommt es zum Krieg zwischen Preußen und Österreich. Doch der Weg zur Reichsgründung ist erst 1871 nach Turbulenzen durch den Krieg gegen Frankreich frei, als der bayerische König Ludwig II den Kaiserbrief unterschreibt. Der 56jährige Otto von Bismarck ist am Ziel seiner Träume: er wird Kanzler des Deutschen Reiches...

Hintergrundinformationen:

Über 100 Jahre vor der wiedererlangten Einheit der Deutschen ging Otto Fürst von Bismarck, der "Eiserne Kanzler", 1871 als Reichsgründer in die deutsche Geschichte ein. Henric L. Wuermeling, der Leiter der BR-Redaktion Politik und Zeitgeschehen, kommentierte den 1990 entstandenen Dreiteiler so: "Der Film will Bismarck weder ein neues Denkmal setzen, noch ihn abermals vom Sockel stürzen. Die Trilogie versteht sich als Annäherung an eine historische Figur, an den Menschen und Politiker". Uwe Ochsenknechts Darstellung Otto von Bismarcks ist eine Glanzleistung! Die Rolle war eine echte Herausforderung; galt es doch, den Eisernen Kanzler als 33jährigen wie auch als 75jährigen darzustellen. Ochsenknecht gelingt der Spagat zwischen dem jungen, vor Energie strotzenden Adeligen und dem alten, müden Reichskanzler mit Bravour! Die sachliche Regie des preisgekrönten Tom Toelle ("Das Millionenspiel" mit Jörg Pleva, "Der Trinker" mit Harald Juhnke) und das authentische Drehbuch des ehemaligen SDR-Fernsehspielschefs und Bavaria-Dramaturgen Helmut Pigge, einem der Väter des deutschen Fernsehspiels überhaupt, versprechen einen aufregenden und spannenden Blick auf die deutsche Geschichte.

(Quelle: PIDAX-Film)

Darsteller: Uwe Ochsenknecht (Bismarck), Rudolf Donath (Prinz Wilhelm von Preussen), Ulli Philipp (Prinzessin Augusta), Ulrich Pleitgen (Kriegsminister von Roon)

  

   

Crash ... R, 1988 (WDR)  

 

 

Deutschlandlied ... R, u.a. DA, 1994, TV-Film

Darsteller: Ulli Philipp, Matthias Habich, Katja Riemann, Heino Ferch, Suzanne von Borsody, Peter Ehrlich, Francis Fulton-Smith, Irm Hermann u.a.

 

 

Ein Bräutigam für Marcella ... R, 1970 (HR)

Fernsehspielinszenierung nach dem Theaterstück des tschechischen Dramatikers Ivan Klima, der seine Satire unter dem Eindruck der Besetzung des Landes im Herbst 1968 schrieb. --- Ein junger Mann soll auf Geheiß der Behörde eine Frau heiraten, die er nur flüchtig kennt. Er hält dies auch deshalb für einen Irrtum, weil er bereits mit einer anderen verlobt ist. Die Bürokraten jedoch bestehen auf der Heirat mit dem Mädchen Marcella und wenden schließlich Gewalt an, um den jungen Mann zu seinem Glück zu zwingen. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Gert Westphal, Günter Mack, Gernot Duda, Hannes Kaetner, Kornelia Boje

 

 

Ein Mann von gestern ... R, DA, 1980  

 

 

Ein Sommer - ein Herbst ... R, 1964 (SFB)  

 

 

Ein Vogel bin ich nicht ... R, 1971 (SDR)  

 

 

Der eine und der andere ... R, 1968 (SFB)  

  

 

Eine dumme Sache ...R, 1987, DA: Pea Fröhlich, Peter Märthesheimer

 

 

Eine ungeliebte Frau ... R, DA, 1974

Nach dem Tod ihrer Eltern findet Ria Rottmann Aufnahme bei der befreundeten Familie Matern. Patriarch Rolf Matern hatte Rias Vater einst geschäftlich übervorteilt. Doch mit der scheuen Liebe zwischen Ria und Materns Sohn Heinz weichen die Schatten der Vergangenheit. (Courths-Mahler-Webseite)

  

 

Das Ende vom Lied ... R, 1963 (SFB)  

  

 

Fragestunde ... R, 1969 (SWF)

 

 

Ganze Tage in den Bäumen ... R, 1968 (SWF), Kamera: Michael Ballhaus

Eine Mutter besucht ihren Sohn, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat und der in Paris sein eigenes Leben lebt; sie hatte gehofft, ihn unverändert vorzufinden, anhänglich und jungenhaft, und muss nun erkennen, dass er ihrem Einfluss längst entwachsen ist; dass sie ihn an eine fremde, ihr unverständliche Welt verloren hat; daß nur mehr eine Konvention sie miteinander verbindet. Der Versuch zurückzuholen, was einmal Wirklichkeit war, misslingt. (Weltbild)

   

   

Gertrud Stranitzki ...R, 1972, Regie führten auch Georg Tressler und Gerd Oelschlegel

  

 

Gin Rommé ... R, 1983

   

 

Grüß Gott, ich komm' von drüben ... R, 1978 (WDR), DA: Wolfgang Menge, Tom Toelle

Verlegt einen sozialistischen Betrieb in die kapitalistische BRD.  

 

 

Vadim Glowna in Toelles Herlemanns Traum

©SWR Media Services GmbH

  

 

 

 

 

Herlemanns Traum ... R, 1972 (SDR)  

Herbert Benner wird sportlicher Leiter der Chaussee-Bahn, einer Radrennbahn, auf der nicht mehr viel los ist. Kein Geld, keine attraktiven Rennen, keine Zuschauer, das ist die Situation, mit der Benner konfrontiert ist, doch er reißt seine Leute mit und bringt die Bahn wieder hoch. Nur - Benner existiert nicht und eben so wenig die Chaussee-Bahn. Das alles ist nur der Traum von Herlemann, ein Traum, der jedoch für ihn so stark und intensiv ist, dass er mehr als Benner denn als Herlemann lebt. (Quelle: Foto und Text SWR Media Services GmbH)

   

 

Ich töte ... R, 1970 (WDR)

Psychogramm eines jugendlichen Triebtäters und die sorgsame Beschreibung des kleinbürgerlichen Milieus, dem er entstammt.

   

 

Ida Rogalski - Mutter von fünf Söhnen ...R, 1968-69

Fortsetzung der Fernsehserie "Gertrud Stranitzki", in der Inge Meysel die Zwillingsschwester der Hauptfigur Ida Rogalski verkörperte. Gertrud taucht übrigens nochmals in der Nachfolgeserie auf, und zwar mehrmals.
Im Spin-Off von "Gertrud Stranitzki" rückt Ida Rogalski in den Mittelpunkt. Erzählt werden Geschichten aus der Familie der Dame, die mit ihrem verstorbenen Mann insgesamt fünf Söhne hat. In der ersten Staffel erfährt man, dass Ida eine Lederwarenhandlung in Berlin betreibt und dass ihr ältester Sohn Werner (Rolf Schimpf) diese übernehmen soll. In den anderen Folgen der ersten Staffel, die noch in schwarz/weiß gedreht wurde, wird jede Folge einem anderen Sohn gewidmet. Im Finale dreht sich schließlich alles um Mutter Ida selbst, die einen Kuraufenthalt macht. Ihre Söhne machen sich allerdings Sorgen, dass sich ihre Mutter einen Kurschatten anlacht. Die zweite Staffel wurde in Farbe gedreht und erzählt weitere Geschichten rund um Ida und ihre Familie. Regie führte bei allen Folgen Tom Toelle, Curth Flatow schrieb erneut das Drehbuch. Die Musik komponierte Martin Böttcher, der auch schon den Soundtrack zur Vorgängerserie geliefert hat. Produzent war der Ungar Gyula Trebitsch.
(Text © GP, Die Krimihomepage)

  

 

Im Kreis ... R, 1970 (SDR)  

 

 

Liebesgeschichten (Ja und nein) ... R, 1981 (WDR)  

 

 

Die Kameliendame ... R, DA, 1978  

   

 

Kennwort Möwe ... R, 1986 (WDR)

Fiktiver Fall einer Flugzeugentführung durch einen fanatischen Neonazi. Spannender und kritischer Beitrag zur Zeitgeschichte – nach einem Drehbuch von Wolfgang Menge.

 

 

Der Kidnapper ... R, 1969 (WDR), Kamera: Michael Ballhaus

 

 

König der letzten Tage ...R, 1993, DA Manfred Purzer

 

  

Die Kriegsbraut ... R, DA, 1974

 

 

La Paloma fliegt nicht mehr ... R, 1992 (ZDF)

Schildert nach der Erzählung von Siegfried Lenz den Zweikampfs zweier alter Männer um die Vorherrschaft in einem Hamburger Altersheim.

 

 

Lonny, der Aufsteiger ... R, 1998

 

 

Das Millionenspiel ... R, 1970 (WDR)

Der Kandidat (Jörg Pleva) einer kommerziellen Unterhaltungsshow der Zukunft lässt sich freiwillig von Killern verfolgen, für eine Million im Überlebensfall (glaubhaft zynisch Dieter Thomas Heck als Leiter durch das makabre Spiel).

   

 

Morgen vielleicht ... R, 1961 (SFB)

Eine Erinnerung von Mira Teeman. Szenenbild: Werner Juhrke.
Mira Teeman wurde 1926 in Polen geboren, als Jüdin in mehrere Konzentrationslager verschleppt und 1945 durch die Bernadotte-Aktion nach Schweden gerettet, wo sie heute noch lebt. In ihrer Kurzgeschichte "Morgen - vielleicht" erzählt Mira Teeman von einem Kindheitserlebnis, dem unerfüllten Wunsch eines wohlbehüteten Kindes aus "guter" Familie im Vorkriegspolen. Es ist ein unbedeutendes Erlebnis, wie der Wunsch auch belanglos für die Welt der Erwachsenen ist, und doch ist er bezeichnend für das Leben. Der größte Wunsch des Kindes (Hansi Jochmann) ist es, das Messer des Großvaters (
Martin Berliner) zu besitzen. Der Großvater, der das weiß, reicht ihm beim Frühstück oft ein Stück Brot mit dem Messer. (Quelle: tvprogramme.net)

    

 

Nur Fleisch ... R, 1962 (SFB)  

  

 

Palace-Hotel ... R, 1969 (WDR)

   

 

Der Reichstagsbrandprozess ... (Szenische Dokumentation in 2 Teilen) ... R, 1967 (HR)

Der Reichstagsbrand ist wohl der bedeutendste und zugleich umstrittenste politische Kriminalfall der deutschen Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Noch immer werden die verschiedenen Täterschafts-Thesen kontrovers diskutiert. Dies liegt wohl auch am Verlauf des Strafprozesses, bei dem weniger die Wahrheitsfindung als die Durchsetzung politischer Ziele unter dem Deckmantel der Rechtsstaatlichkeit im Vordergrund stand. Doch Deutschland war zu Prozeßbeginn längst kein Rechtsstaat mehr. Die Reichsregierung unter Adolf Hitler hatte den Reichstagsbrand vom 27./28. Februar 1933 dazu genutzt, führende Oppositionelle in Konzentrationslager zu schicken und am folgenden Tag mit der "Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat" alle wesentlichen Grundrechte außer Kraft zu setzen. Unter der Parole "Nationalsozialismus oder Kommunismus" starteten die Nazis einen Propagandafeldzug gegen die "kommunistischen Brandstifter". Bei den Reichstagswahlen am 5. März 1933 erhielten sie über 50% der Stimmen. Äußerst ungelegen kam den Nazis daher das Geständnis des mitangeklagten 24-jährigen niederländischen Maurers Marinus van der Lubbe während der am 21. September 1933 begonnenen 27-tägigen Hauptverhandlung vor dem Reichsgericht in Leipzig. Der apathisch wirkende Angeklagte behauptete, den Brand allein und ohne Mithelfer gelegt zu haben. Eine Geschichte, die nicht in den Plan der Nazis passte. Der Reichstagsbrandprozess geriet zur politischen Farce. Vorgeplant und manipuliert, mit meineidigen NS-Zeugen und kommunistischen Zeugen, die aus dem Konzentrationslager vorgeführt wurden. Der Prozess wurde für sie zum Desaster. Die vorliegende szenische Dokumentation des Hessischen Rundfunks aus dem Jahre 1967 gründet sich auf das Protokoll der Hauptverhandlung vor dem Leipziger Reichsgericht. Eine packende Kameraführung und herausragende schauspielerische Leistungen unter der Regie von Tom Toelle sorgen für Hochspannung. (Beschreibung Amazon)

 

Darsteller: Paul Walter Jacob, Konrad Wagner, Richard Lauffen, Hans Hinrichs, Fritz Mellinger, Martin Brandt, Jules Hamel, Kurt Buecheler, Arno Kolb, Claus Eberth, Malte Jaeger, Werner Kreindl, Friedrich G. Beckhaus, Kurt Jaggberg

 

  

 

Rückfahrt von Venedig ... R, DA, 1973 (HR)

Fernsehinszenierung nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon.

Auf der Rückreise von Venedig nach Deutschland wird ein Urlauber von einem Unbekannten im Zug gebeten, für ihn in Luzern einen Koffer abzugeben. In der angegebenen Wohnung findet der Bote eine tote Frau; im Koffer entdeckt er bündelweise Banknoten. Aus Angst, die Polizei könnte ihm seine Geschichte nicht glauben, deponiert er das Geld in einem Bahnhofsschließfach. In den folgenden Tagen ist er hin- und hergerissen zwischen der Furcht, sein Geheimnis könnte entdeckt werden und der Versuchung, das Geld an sich zu nehmen. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Herbert Mensching, Margrit Ensinger, Sigrun Weyers, Ivan Desny, Alf Marholm, Heinz Meier

  

 

Der Schrei der Eule ...R, 1987 (ZDF) - Siehe auch "Eine dumme Sache" -

Nach dem Roma von Patricia Highsmith.

Robert ist von Johanna fasziniert. Seit er sie zum ersten Mal, kam er nicht mehr los von ihr. Sie wird zur Obsession und er wird zum Voyeur, der sie in ihrem abgelegenen Haus beobachtet. Als er sie kennenlernt, funkt es zwischen den beiden. Doch Karl, Johannas Freund, stört die Zweisamkeit. Es kommt zu einem Verbrechen... (Quelle: Die Krimihomepage, GP)

Darsteller: Gernot Endemann, Fritz Lichtenhahn, Matthias Habich, Birgit Doll, Doris Kunstmann, Roger Fritz, Hans Christian Blech u.a.

  

 

Tatort - Kressin und der Laster nach Lüttich ... R, 1971 (WDR)  

Zollfahnder Kressin, seinerzeit der erste Tatort-Kommissar des WDR, ist wieder in Köln. Seine Kollegen sind einem Schmugglerring auf der Spur, der unverzollten Alkohol in die Bundesrepublik einschleust. Dabei bedient sich die Bande eines raffiniert-simplen Tricks: Ein Lastzug bringt den Alkohol aus einem Ostblockland über die Grenze, wobei die Ladung als Leinölfirnis oder Schwefelsäure ausgegeben und als Transitgut nach Belgien deklariert wird. Mitglieder der Bande leiten den LKW von der Autobahn in ein sicheres Versteck und tauschen dort den Alkohol gegen die in den Zollpapieren angegebene Ware aus. Die Weiterfahrt nach Belgien verläuft dann gefahrlos. Als ein Mord passiert, den nur diese Bande verübt haben kann, übernimmt Kressin den Fall. Er lässt sich auf ein riskantes Abenteuer ein. (Tatort-Fundus)

  

 

Die Trennung ... R, DA, 1967 (SFB)  

 

 

Treu und Redlichkeit ... R, 1979 (ZDF)  

 

  

Der Trinker ...R, 1995 (WDR/ORF), 99 Min. 

Jutta Wachowiak und Harald Juhnke - Foto: Artus-Film

Jutta Wachowiak und Harald Juhnke

in "Der Trinker" 

Foto: mit Erlaubnis Artus-Film 

Hauptfiguren sind der Getreidehändler Erwin Sommer (Harald Juhnke) und seine eher großbürgerlicher Frau Magda (Jutta Wachowiak). Sie sind seit fast 15 Jahren ein Ehepaar. Zusammen führen sie das Geschäft, das Erwin Sommer von seinen Eltern geerbt hat. Geschäftliche Rückschläge nach der Wiedervereinigung, bedingt durch die Konkurrenz großer Lebensmittelketten, deren Konditionen er seinen bisherigen Abnehmern nicht bieten kann, nagen an seinem Selbstwertgefühl. Ziellos irrt er nach den unbefriedigenden Gesprächen umher. Als Sommer später zum täglichen Mittagessen erscheint, nörgelt er herum, spricht aber sein wirkliches Problem nicht an. Beim gemeinsamen Essen mit seiner Frau benimmt er sich merkwürdig und verlangt, entgegen den sonstigen Gepflogenheiten, Wein zum Mittagessen. Als Magda kurz das Zimmer verlässt, stürzt er den restlichen noch in der Flasche befindlichen Wein herunter wie Wasser, vergisst aber nicht die fast leere Flasche mit Wasser aufzufüllen. Weiterlesen bei Wikipedia.

 

 

 

 

 

Versetzung ... R, 1968 (HR)  

Ein junger Beamter im Sozialamt einer deutschen Großstadt ärgert sich darüber, dass sein Amt zwei alten und bedürftigen Frauen auch nach langer Wartezeit noch keinen Platz im Altersheim zugewiesen hat. Er informiert einen Journalisten, der die Geschichte veröffentlicht. Der Behördenapparat setzt sich in Bewegung; man will in Erfahrung bringen, wer die Zeitung mit Informationen versorgt hat. Der junge Mann kommt in Verdacht und kann nicht verhindern, dass er auf einen unangenehmen Außenposten versetzt wird. Die beiden Frauen warten weiterhin auf ihren Platz im Altersheim.

Darsteller: Heinz Meier, Wolfgang Engels, Hermann Hartmann, Ralf Gregan, Detlef Krüger, Alexander May, Henning Gissel, Eva Brumby

 

 

Via Mala (3 Teile) ... R, 1985 (ZDF), DA = Jörg Graser, 285 Minuten

Gekonnt in Szene gesetztes Bergdrama mit überragenden Schauspielern. Fernsehadaption des Romans von John Knittel.

 

  

Victor oder Die Kinder an der Macht ... R, 1973 (SR)

Buchbeschreibung: "Das boshafte Kind Victor, schrecklich intelligent und fast 2 Meter groß, feiert seinen 9. Geburtstag. Aus diesem Anlass haben sich neben seinen Eltern seine Freundin Esther und deren Eltern, sowie ein kriegerischer General und alter Freund des Hauses versammelt. Das Fest missglückt gründlich, indem die Kinder das Regiment übernehmen, die Erwachsenen terrorisieren, voreinander bloß stellen und heimtückisch feixend einen Skandal nach dem anderen provozieren. Die Fassade des häuslichen Friedens fällt in sich zusammen, die Existenz der Menschheit wird in Frage gestellt. Mittäter in diesem organisierten Chaos sind das Hausmädchen Lilly und Ida Totemar, eine unheimliche Besucherin, die niemand eingeladen hat."

Vitracs Gesellschaftspharse verkehrt die klassischen Handlungsmuster des französischen Boulevardtheaters ins Bitterbös-Groteske. (Quelle: theatertexte.de)

 

 

Die wahre Geschichte vom geschändeten und wiederhergestellten Kreuz ... R, 1963 (SFB)

TV-Spiel nach einer Erzählung von Franz Werfel.
Mit Martin Berliner (als Der Rabbi), Hans Putz (als Der Kaplan), Klaus Löwitsch (als Schoch), Oskar Wegrostek (als Obergespan), Guido Wieland (als Inbichler). Kamera: Elio Carniel. --- Ausgezeichnet mit der ‚Silbernen Traube' beim Fernsehfestival in Monte Carlo.

Die Erzählung von Werfel behandelt das Schicksal einer kleinen jüdischen Gemeinde, die 1938 ihr burgenländisches Heimatdorf verlassen muss. Auf Lastwagen eng zusammengepfercht, werden die Männer, Frauen und Kinder von den Nazis über die nahe ungarische Grenze abgeschoben. Ein katholischer Geistlicher versucht sich einzuschalten ...

  

 

Warum hast du so traurige Augen? ... R, 1982 (ZDF), DA: Franz Geiger

Darsteller: Ingrid Caven, Irm Hermann, Michael Habeck, Werner Stocker

 

  

Wenn die Liebe verlorengeht ... R, 2001

Luise, eine erfolgreiche Werbefotografin, ist seit 20 Jahren scheinbar glücklich verheiratet. Als sie eines Abends in ihrem Haus einen Einbrecher überrascht, fallen ihr bisher immer gut verborgene Liebesbriefe ihres Mannes in die Hände. Aus ihnen geht hervor, dass er sie permanent mit anderen Frauen betrogen hat. Das verändert alles: Ihr Vertrauen ist missbraucht, jede Zärtlichkeit ist peinlich, jede Erinnerung steht plötzlich in Frage. Doch sie zahlt gleiches mit gleichem heim: Als sie den Einbrecher zufällig wieder trifft, beginnt sie eine Affäre mit ihm. Und nun muss ihr Mann um sie kämpfen. Eine subtil inszenierter Film um Liebe und Verrat.

Darsteller: Ulli Philip, Hanns Zischler, Doris Kunstmann

    

 

Die Witwen oder Eine vollkommene Lösung ... R, 1972 (SFB)  

  

 

Wo blieb Friedrich Weisgerber? ... R, 1966 (HR), 54 Minuten

Darsteller: Herbert Tiede, Brigitte König, Renate Schroeter, Robert Klupp, Renate Grosser, Günther Neutze, Hans Elwenspoek, Otto Graf, Johannes Schauer, Else Knott

   

 

Wo geht’s lang, Kutti ... R, 1978 (WDR), 87 Minuten, Problemfilm

Der 16jährige Schüler Kurt scheitert am Gymnasium. Sein Vater, ein Angestellter im mittleren Dienst, ohne Abitur und ohne Aufstiegschancen, fühlt sich verpflichtet, ihn unter allen Umständen zur Hochschulreife zu bringen. Kurt soll auf die Realschule, um dann über einen Aufbaukurs das Abitur zu machen. Die Realschulen sind überfüllt; er kommt auf die Warteliste. Er versucht aus dem Problem herauszukommen, indem er einen Beruf erlernen will; es sind aber keine Lehrstellen frei. Kurt verlässt sein Zuhause und lebt von unterschiedlichen Jobs. Die Eltern suchen ihn durch die Polizei. Kurts Vater findet ihn betrunken in einer Diskothek. Endlich kommt ein Kontakt zwischen ihnen zustande. Sie begreifen, dass ihre jeweilige Situation gar nicht so unterschiedlich ist. Inzwischen ist ein Platz auf der Realschule frei. Er sitzt wieder auf der Schulbank, aber er weiß nicht wofür. (Pressetext WDR)

     

       

  

 

 

 

 

 

 

  

   

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 10. August 2022

  

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