Frank Beyer

Regisseur - Drehbuchautor

 

 

   

  

    

  

  

Abgehauen ... R, DA zus. m. Ulrich Plenzdorf, TV, 1998

 

 

Der Aufenthalt ... R, TV (DDR), 1982

 

  

Bockshorn ... R, Defa, 1984

  

   

Der Bruch ... R, Defa, 1988

Berlin 1946. Die einen hoffen auf die erste Liebe, die anderen auf das sichere Geld. Während Julian und Bubi noch grün hinter den Ohren sind und sich trotzdem beim Tango mit Tina mehr erhoffen, baut das Einbrecher-Trio Graf, Markward und Lubowitz auf langjährige Erfahrung. Denn die Einnahmen der Berliner Reichsbahn in den Tresoren der Verkehrs-Kredit-Bank versprechen einen sicheren Coup. Der Zufall bringt alle zusammen. Ihnen auf den Fersen sind Kriminalisten, die erst wenige Monate im Dienst sind. (Quelle: Progress Film-Verleih)

Darsteller: Götz George, Otto Sander, Rolf Hoppe, Angelika Waller

    

  

Das Ende der Unschuld ... R, WDR, 1991

Zweiteiliger Fernsehfilm, in dem zehn internierte Atomwissenschaftler im August 1945 vom Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima erfahren. In Rückblenden wird die Entwicklung des Uranprojektes seit Entstehung der Kernspaltung durch Otto Hahn und Fritz Straßmann Ende 1938 über die Arbeiten Kurt Diebners im Heereswaffenamt bis zu den Versuchen des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik unter Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker am Forschungsreaktor Haigerloch im Frühjahr 1945 chronologisch aufgearbeitet. (Quelle: Wikipedia)  

Darsteller: Jürgen Hentsch (Prof. Werner Heisenberg), Udo Samel (Kurt Diebner), Rolf Hoppe (Prof. Otto Hahn), Hanne Hiob (Lise Meitner), Walter Kreye, Fred Düren (Albert Einstein), Ulrich Mühe (Julian Green), Hans Korte (Erich Schumann) u.a.

  

  

Fünf Patronenhülsen ... R, 1960, DDR

Mit wenigen Freiwilligen soll Kommissar Witting während des Spanienkrieges den Rückzug des Bataillons decken. Zwar schafft es die Einheit, den Abzug der Truppen zu sichern, sie wird aber auf der Flucht von feindlichen Einheiten eingekesselt. Witting wird schwer verwundet, kann aber dennoch vor seinem Tod den Männern eine Nachricht übermitteln. Versteckt in fünf Patronenhülsen enthält sie vermeintliche Pläne des "Feindes". Ohne auch nur einen Tropfen Wasser müssen sich die Soldaten ihren Weg durch die unerbittliche Hitze Spaniens bahnen. Getragen allein vom Willen ihren Auftrag zu erfüllen kämpfen sie sich voran. Doch mit jeder Stunde wird das Durchhalten härter und der Zusammenhalt der Truppe brüchiger. (Quelle: Wikipedia)

Darsteller: Manfred Krug, Erwin Geschonneck, Ulrich Thein, Edwin Marian

  

  

Geschlossene Gesellschaft ... R, DA zus. m. Klaus Poche, TV (DDR), 1978

      

 

Das große Fest ... R, ZDF, 1992, 90 Minuten

Nach dem Mauerfall kommen zwei Geschwister endlich zusammen und machen sich an ihr gemeinsames, nun zugängliches Erbe im Osten. Satirische Komödie mit teils bösen Untertönen.

Darsteller: Hans Christian Blech, Rolf Hoppe, Iris Berben

  

  

Jakob, der Lügner ... R, Defa/DFF, 1974, 100 Minuten

In einem polnischen Ghetto des Jahres 1944 gibt ein Mann seinen Mitmenschen durch frei erfundene "Nachrichten" vom Vormarsch der sowjetischen Armee Hoffnung und Mut. (rk)

Darsteller: Vlastimil Brodsky, Erwin Geschonneck, Manuela Simon, Henry Hübchen

  

  

Karbid und Sauerampfer ... R, DA zus. mit Hans Oliva, Defa/DFF, 1963

 

  

Der König und sein Narr ... R, DA zus. m. Ulrich Plenzdorf, TV (DDR), 1981

   

 

Königskinder ... R, DDR, 1962,  89 Minuten. s/w

Erzählt wird die Geschichte dreier Freunde. Der Antifaschist Michael begehrt mit seiner Freundin Magdalena gegen die Nazis auf, sein Freund Jürgen wird Mitglied der SA. Als Michael im Strafbataillon an der Ostfront in Lebensgefahr gerät, wird er von Jürgen gerettet. Beine finden sie sich bei der Roten Armee wieder. Als Darsteller fungieren Annekathrin Bürger, Ulrich Thein und Armin Mueller-Stahl. (Quelle: DEFA-Stiftung)


   

  

Das letzte U-Boot ... R, ZDF, 1993, 100 Minuten, Fernsehfilm von Knut Boeser.

Darsteller: Ulrich Mühe, Ulrich Tukur, Kaoru Kobsuyashi

  

  

Nackt unter Wölfen  ... R, DDR, 1963, 125 Minuten

Filmisches Dokument deutscher Geschichte nach dem Roman von Bruno Apitz.

Darsteller: Erwin Geschonneck, Armin Mueller-Stahl, Fred Delmare  

  

  

Nikolaikirche ... R, DA zus. m. E. Görner und Erich Loest, 1995 (mit Ulrich Mühe)

   

  

Rottenknechte ... R, DFF, 1970

"Der Begriff “Rottenknechte” wird in der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 28/1978, Seite 27, wie folgt erklärt: “In der faschistischen Kriegsmarine bildeten zwei Schnellboote eine Rotte. Der Kommandant des ersten war der Rottenführer, der des zweiten der Rottenknecht”. Gleichwohl stände der Begriff auch für eine Art von Gesinnung, die ob ihrer Menschenfeindlichkeit enthüllt und entlarvt werden müsse.
So setzt die Handlung dieses Fünfteilers zu Anfang Mai 1945 ein. Hitler ist nicht mehr am Leben, Großadmiral Dönitz ist Oberbefehlshaber der deutschen Armeen und Regierungschef. Er und weitere Politiker und Militärs wollen in Anbetracht der aussichtslosen Lage der faschistischen Kräfte eine Teilkapitulation mit den westlichen Streitkräften aushandeln. Käme eine Einigung zustande, könne man frei werdende militärische Kräfte im Osten gegen die Sowjets einsetzen. Für die deutschen Offiziere würde sich dann eine neue Phase des Kriegs abzeichnen; in jedem Falle müsse man Ordnung und Disziplin bei der Truppe in vollem Umfang aufrecht erhalten.
Als die Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen vor den Engländern die Matrosen des Minensuchers M612 erreicht, fassen sie am 4. Mai 1945 den Entschluss, sich den Durchhalteparolen ihrer Offiziere zu widersetzen. Sie übernehmen das Kommando an Bord ihres Schiffs, zum Befehlshaber wird der Maschinenmaat Heinrich Glasmacher (Dieter Mann) berufen. Das Schiff nimmt nun Kurs in Richtung Deutschland anstatt auf das hart umkämpfte Kurland zuzusteuern, wie der ursprüngliche Befehl lautete.
Doch die M612 wird von anderen faschistischen Schiffen verfolgt und schließlich zum Halten gebracht. Es ist Korvettenkapitän Petersen, der die “alte Ordnung” auf dem Minensucher wieder herstellt. Gleichzeitig wird vor Ort eine Standgericht initiiert, das elf der Meuterer zum Tode verurteilt. Noch am 5. Mai 1945 werden die Urteile gegen die Matrosen vollstreckt, obwohl die vollzogenen Teilkapitulation ein Ende aller Kampfhandlungen an den hier bestehenden Frontabschnitten im Norden vorsah und insofern zumindest moralisch die Aktionen derartiger Standgerichte als rechtlich nicht zu vertreten zu bewerten waren.
In der gleichen Nacht - Kopenhagen ist schon von den Engländern besetzt - setzen sich vier Angehörige des in Dänemark stationierten 2. Schnellbootbataillons von der Truppe ab, dies im Rahmen der allgemeinen Auflösungserscheinungen und im Schutze der Nacht. Die vier Deserteure werden aber von dänischen Widerstandkämpfern dingfest gemacht und an die deutschen Militärs übergeben.
Trotz der Teilkapitulation vor den Engländern und inzwischen auch gegenüber den USA belassen die Briten den deutschen Kommandeuren die Zuständigkeit für die Aufrechterhaltung der Ordnung in den noch bestehenden deutschen Truppenteilen als auch in den Kriegsgefangenenlagern. So geschieht das Unfassbare: die vier Deserteure werden wie ihre Leidensgefährten von der M612 mit hohen Strafen belegt, drei von ihnen werden erschossen. Das ist die letzte “Amtshandlung” faschistischer Befehlshaber, die unmittelbar danach den westlichen Streitkräften ihre Dienste und Erfahrungen zur Verfügung stellen wollen …" (Quelle: www.fernsehenderddr.de)

  

  

Sie und Er ... R, 2 Teile (95/85 Min.), WDR, 1991/92

  

   

Die sieben Affären der Dona Juanita ... R, DA, 1973

  

  

Spur der Steine ... R, DA zus. m. Karl-Georg Egel, DDR, 1966

  

  

Das Verdacht ... R, Defa, 1991 oder 1993 (?), 95 Minuten, Buch: Ulrich Plenzdorf

Nach einer Erzählung von Volker Braun.

Die Zeit vor der Wende in der DDR: Die Tochter eines Kreisvorsitzenden verliebt sich in den politisch verdächtigen Frank. und muss erkennen, dass sie sich zwischen Liebe oder Karriere zu entscheiden hat. (rk)

Darsteller: Christiane Heinrich, Nikolaus Gröbe, Michael Gwisdek

  

  

Das Versteck ... R, DA, 1977   

 

   

Wenn alle Deutschen schlafen ... R, 1994, 74 Min.
Jurek Becker schrieb das Drehbuch auf der Grundlage seiner Erzählung "Die Mauer".

    

  

Wetterfrösche ... R, 1954, Kur, 9 Minuten

  

 

Zwei Mütter ... R, 1957, 84 Minuten, s/w

Darsteller: Helga Göring, Francoise Spira, Ruth Wacker

  

   

Die zweite Haut ... R, WDR, 1981, 88 Min.

    

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 22. September 2023

  

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