Rolf Zacher

Darsteller

  

Infokasten

  

Rolf Zacher bei Filmportal - Filmdienst - IMDb

 

  

  

   

Rolf Zacher
Foto: Stefan Gregorowius (http://gregorowius.com)
Rolf Zacher wurde am 28. März 1941 in Berlin geboren, wuchs ohne Vater auf, sollte ursprünglich Bäcker werden, lernte statt dessen aber Pantomime. Er absolvierte die Schauspielschule "Der Kreis" von  Fritz-Kirchhoff und die UFA-Schauspielschule unter Else Bongers in Berlin. In Hamburg an der "Kleinen Komödie" erhielt er sein erstes Engagement.

 

 

Der beliebte Schauspieler starb am 3. Februar 2018 im Alter von 76 Jahren in einem Hamburger Pflegeheim (eine andere Quelle schreibt Rendsburg). 

  

 

Mitte der 1980er Jahre traf er Eberhard Schoener bei dessen Rock-Klassik-Festival und trat dort mit Hazel O'Connor, einem britischer New-Wave-Sänger zusammen auf. Er sang als Gastsänger bei der Rock-Gruppe "Amon Düül II", wobei er diese Tätigkeit ein Jahr fortsetzte.

  

 

Rolf Zacher bei der Premiere zum Wim Wenders-Film

"Don't Come Knocking" am 22.08.2005

  

Copyright: Bodo Petermann, Berlin www.bpphoto.de

  

Über die  musikalische Laufbahn des Künstlers schreibt Wikipedia: "Später brachte Zacher unter eigenem Namen eine Maxisingle heraus, "Langsam (wird alles besser)", die von Abi Ofarim produziert wurde. Im Jahr 2005 absolvierte er eine erfolgreiche Tournee des Kulturimpresarios Michael Schmelich mit dem von Andy Ludyk und den Jazzkantine-Brüdern Jan-Heie und Dirk Erchinger produzierten Hörbuchprojekt Rolf trifft Zacher vs. D-Phunk (fünf Sterne im Rolling Stone-Magazin). Anschließend spielte er in dem Musical "Gabba Gabba Hey" um die US-amerikanische Punkrock-Gruppe Ramones eine der Hauptrollen. 2007 absolvierte Zacher Gastauftritte für das Rap-Album "Mach et einfach" des Rap-Duos Icke & Er. Ende 2008 erschien seine eigene CD "Latest Hits". Gelegentlich trat er während seiner Lesungen mit der deutschen Rock-Band "big bad shakin’" auf und sang dabei unter anderem Titel von Gene Vincent, Jerry Lee Lewis und Elvis Presley."

 

 

Rolf Zacher in Köln beim Evangelischen Kirchentag 2007
Foto: Elke Wetzig (Elya)

In der Broschüre der "ARD Fernsehspiel 1985", Seite 66, ist über Rolf Zacher folgendes zu lesen:

"Berliner, 1941 geboren, ohne Vater aufgewachsen, hat "immer nur Scheiße gebaut", jedenfalls als Kind. Nach der Schule sollte er Bäcker werden, aber weil er immer nur das machen wollte, was ihm wirklich Spaß macht, wurde er erstmal der drittbeste Rock'n'Roll-Tänzer von Westberlin. Zusammen mit Peter Przygodda eröffnete er das Eingroschen-Theater, ein Kreuzberger Zimmertheater. Helmut Käutner sah ihn auf der Bühne und engagierte ihn vom Fleck weg für eine kleine Rolle in Zu jung für die Liebe".

Von da an ging's ab. Bei Sammy Molcho lernte er Pantomine, spielte mit Klaus Kammer Theater, spielte mit in Filmen unter Schamoni, Peter Lilienthal,  George Moorse, Roland Klick, Montgomery Clift...

Zwischendurch sang er, weil es ihm Spaß machte, bei der Rock-Gruppe "Amon Düül".

Rolf Zacher spielte in römischen Historienschinken, wurde die deutsche Synchronstimme von Robert deNiro, lebte eine Zeitlang in Spanien, war Keller und Baggerführer und verstieß gegen das BTM (Betäubungsmittelgesetz). Dann also zwei Jahre Knast.

1977 zeitweise Gastdozent an der Münchner Filmhochschule HFF, spielte wieder in Filman, u.a. von R. W. Fassbinder und H. W. Geißendörfer. Für seine Rolle in Endstation Freiheit von Reinhard Hauff bekam er 1981 einen Bundesfilmpreis.

Heute hat er wieder zahlreiche Rollenangebote, aber Rolf kann nicht anders, er "macht nur das, was ihm auch wirklich Spaß macht". "Bei der Verleihung des Bundesfilmpreises für "Endstation Freiheit" stand Manni (Manfred Stelzer) am Zoopalast und sprach mich an. Er hat mir sein Projekt auseinandergesetzt und ich sagte okay. Manni hat mir gleich gefallen... da sind schon ein paar Bilder aus meinem Leben drin, nur, dass ich keinen Raubüberfall machen würde... die Branche sagt zwar, der Zacher ist ein Irrer, gesteht mir aler gleichzeitig meine Professionalität zu...

Ich such' mir die Rollen aus, die mir Spaß machen, weil, wenn ich spiele, einen Film drehe, muss ich voll drauf sein können, um zu überzeugen... Ich arbeite tierisch gerne mit Manni. Er braucht vielleicht etwas länger, um sich zu entscheiden, aber er sieht alles, und das ist das Wichtigste...

Ich bin ein abbrennender Komet, das ist auch die Figur des Chris. Nie stillstehen, aus jeder Situation rauskommen ... ich sehe die ganze Welt als Spielplatz, und wenn ich etwas spiele, bin ich voll da. Ich spiele dann eigentlich gar nicht, sondern lebe... der ganze Film ist für mich feeling und Blues."

 

 

Er arbeitete als Kellner, Baggerführer und Barmixer, wirkte in "römischen Historienschinken" mit und musste dann für zwei Jahre wegen "Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz" ins Gefängnis: "Ich war zehnmal im Knast. Ich kam gar nicht dazu, etwas aufzubauen und mich von dem Zeug zu befreien. Den Suchtgrad habe ich erkannt und meinte dann: Das machst du schon. Ich war zu leichtfertig, das war eigentlich alles." 

  

 

In Berlin-Kreuzberg, wo Zacher zusammen mit Peter Przygodda eine Studiobühne (das "Ein Groschen-Theater") gründete, sah ihn Helmut Käutner und verhalf dem Amateur-Mimen 1961 zu seinem Filmdebüt in Zu jung für die Liebe?. Weiterhin spielte Rolf Zacher in dem Kriminalfilm von Franz Josef Gottlieb mit dem Titel Das siebente Opfer aus dem Jahr 1964 mit, hier hat er aber nur eine Statistenrolle als Kellner. 1966 war er in Ulrich Schamonis Film Es der Redner beim Polterabend. Bekannt wurde Zacher durch den 1972 von Robert van Ackeren inszenierten Film Harlis, in dem er den Geliebten einer der beiden Tänzerinnen spielt. 

  

 

Szene aus dem Wolfgang Petersen-Tatort "Strandgut" mit Rolf Zacher (li.), Ingeborg Schöner und Dieter Kirchlechner
©NDR


Mit Endstation Freiheit (1980) in der Regie von Reinhard Hauff wurde er einem größeren Publikum bekannt. Als Henry, Mithäftling des gerade entlassenen Nik Dellmann (Burkhard Driest), der mit ihm einen neuen Coup drehen will. Doch Nik steigt aus, da ein Verlag sein erstes Buch annimmt. Als Henry die Sache auf eigene Faust versucht, scheitert er und wird von der Polizei erschossen. Burkhard Driest, der das Drehbuch schrieb und die Rolle des Nik Dellmann übernahm, wirkt, obwohl dieser Film autobiographische Züge von ihm trägt, hinter Zacher merkwürdig blass, für den dieser Film zum großen Durchbruch wurde. Neben sehr guten Kritiken erhielt er den Bundesfilmpreis und den Deutschen Darstellerpreis für seine schauspielerische Leistung.

1981 bekam Rolf Zacher den Chaplin-Schuh (Deutscher Darstellerpreis) des Bundesverbandes der Fernseh- und Filmregisseure in Deutschland verliehen. 1982 konnte er den Bundesfilmpreis für Endstation Freiheit entgegennehmen. Seine Biografie, die der Künstler 2002 herausgab, hat ebenfalls diesen Titel.

 

 

  

Rolf Zacher - Foto: Siebbi (Wikipedia)

Rolf Zacher auf der

ARD DEGETO "Blue Hour Party" anlässlich der Berlinale 2010
Urheber: Thore Siebrands (Siebbi) Quelle: www.ipernity.com bzw. Wikimedia Commons
Lizenz CC-BY-SA 3.0.

 

Nach einer Zwangspause mit mehreren Haftstrafen, eingelegt wegen eines Autounfalls Ende der 1960er-Jahre und der daraus folgenden Schmerzmedikation mit Morphinen und anschließender Abhängigkeit (auch von Heroin), bekam Zacher dann endlich wieder Filmangebote: Er spielte wunderbar in Geißendörfers Zauberberg den Pianisten Wehsal, wofür er eigens Klavierunterricht nahm; in Peter F. Bringmanns Klamotte Die Heartbreakers mimte er einen versoffenen und ständig zockenden Vater; in der 1983 entstandenen Gangsterkomödie Schwarzfahrer schließlich einen der drei Schwarzfahrer, der zusammen mit seinen Freunden einen Geldtransport überfallen will. 

 

 

Mit den Jahren relativierte sich das Image des einstiges Bösewichts so langsam zu einem vielfältig einsetzbaren Mimen, oder wie der "tip" schrieb: "... der unfreiwillige Bösewicht, der lieber den Dienst schwänzen als auf Raubzug gehen würde. Und wenn er trotzdem zur Knarre greift - wie in Hauffs Endstation Freiheit -, dann fühlt sich eher der Zuschauer im Kino schuldig, als dass er dem Protagonisten Übles nachreden würde."

  

 

2009 wirkte Rolf Zacher in einigen Episoden der ARD-Telenovela Rote Rosen mit.

 

 

Eine neuere Arbeit ist ein Film, der 2013 in den Kinos angelaufen ist, die von Oskar Roehler inszenierte Familienchronik, die drei Generationen in Deutschland, von der Nachkriegszeit bis in die späten 1980er Jahre, begleitet. Der Film wurde von X Filme Creative Pool GmbH produziert zbd hat den Titel Die Quellen des Lebens, in der Jürgen Vogel, Moritz Bleibtreu und Meret Becker die Hauptrollen spielen.

 

 

 

In dem von Lars Kraume gedrehten Streifen von 2016 hatte Rolf Zacher eine kleine Rolle in Der König von Berlin, wobei der Inhalt bei Amazon zu lesen ist: "Der Hauptgewinn! Der junge und ehrgeizige Kommissar Lanner (gespielt von Florian Lukas) aus dem niedersächsischen Cloppenburg wird tatsächlich nach Berlin versetzt. Allerdings erwarten ihn dort Kollegen, die ihn als «Dorfsheriff» schikanieren, eine Bevölkerung ohne den geringsten Respekt und eine Stadt, die ihn mit ihrer anregenden Mischung aus Minderwertigkeitskomplex und Größenwahn in immer neue Bredouillen bringt. Dazu die Leiche eines Mannes, der vor Monaten im Garten seines Mietshauses vergraben wurde, den niemand kannte, in dessen Wohnung man jedoch Unmengen von Bargeld findet. Obendrein ereilt den Chef der größten Schädlingsbekämpfungsfirma ein mysteriöser Tod, und kurz darauf wird Berlin von einer gewaltigen Rattenplage bedroht … Die sich dramatisch entwickelnden Fälle überfordern Lanner bald noch mehr als die Stadt. Zum einzigen Verbündeten wird ausgerechnet ein alter Mitschüler und Feind aus Cloppenburg, der schon vor langer Zeit in Berlin gestrandet ist und als Aushilfskammerjäger arbeitet. Die beiden machen sich an die Enträtselung eines Geheimnisses, das sie sehr viel tiefer in die Abgründe und den Organismus Berlins führt, als sie sich das eigentlich gewünscht hätten. Der neue Horst Evers – umwerfend komisch, unglaublich spannend und undurchschaubar wie das Leben selbst." Der Film soll im Herbst 2017 ausgestrahlt werden.

  

 

2016 war Rolf Zacher einer der Kandidaten im RTL-"Dschungelcamp - Ich bin ein Star, holt mich hier raus", schied aber bereits am 8. Tag aus.

  

(Quelle: Einige Textauszüge mit freundlicher Genehmigung: Siegfried Tesche: "Die neuen Stars des deutschen Films", Heyne TB Nr. 78, 1985)

 

   

      

Weitere Filme mit Rolf Zacher

   

Titel

Jahr

Regie

Es (Rolle: Redner beim Polterabend)

 

1966

Ulrich Schamoni

Kuckucksjahre (Rolle: Hans)

Im Zentrum der Handlung stehen Alltagsbetrachtungen der überwiegend jungen Protagonisten. Lebemensch und Müßiggänger Hans lebt in den Tag hinein, findet aber an seinen vom hedonistischem Denken geleiteten Erlebnissen kein Vergnügen mehr. Erfolgsmensch Ardy taugt nur vorübergehend zu Hans’ Idol. Petra plant, Hans zu verlassen, sollte er seinen Dolce-far-niente-Lebensstil (= Müßiggang) aufgeben wollen. Sybille liebt Hans wie auch Ardy. Der verlässt seine Freundin Diane und geht mit Astrid fort. In seinen Momenten der Sinnsuche kann auch die ältere Generation, etwa seine Mutter, eine Ärztin, und der Philosoph Ernst Franken, keine Antworten auf Hans’ Sinnsuche-Fragen geben. So beginnt sich Hans in seinen „Kuckucksjahren“ an seinen eigenen Erfahrungen zu orientieren, um als Journalist eine Richtschnur für sein zukünftiges Leben zu finden. (Wikipedia)

 

1967

George Moorse

Tamara (Rolle: Kuno Bricks)

Ein Werbefachmann entdeckt auf einer Zugfahrt nach Hamburg eine tote Frau und wie sich herausstellt, ist sie ermordet worden. Der Mann beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Aber die Familie des Verlobten der toten Frau ist gegen seine Ermittlungen und will sie auf alle Fälle verhindern. (rk)

Jürgen Pohland schuf einen Kriminalfilm mit dokumentarisch eingearbeiteten Szenen mit Zeit- und Soziakritik. Atmosphärisch dicht. 

 

1967

Hansjürgen Pohland

Mädchen mit Gewalt (Rolle: Rolf)

 

1969

Roger Fritz

Lenz (Rolle: Christoph Kaufmann, ein Freund)

Verfilmung der gleichnamigen Büchner-Erzählung. 

 

1971

George Moorse

Ermittlungen gegen Unbekannt (Rolle: ?)

 

1974

Roland Gall

Paule Pauländer (Rolle: ?)

 

1976

Reinhard Hauff

Lieb Vaterland magst ruhig sein (Rolle: Knarge)

Drei Jahre nach dem Bau der Mauer blüht im Westteil der Stadt das große Geschäft mit der organisierten Fluchthilfe. Beide Seiten bekämpfen sich und auch die Alliierten mischen kräftig mit. Ein solider Genrefilm mit einem beeindruckenden Heinz Domez in der Hauptrolle. "Klick hat in das wuchernde Gestrüpp der Simmel-Figuren Schneisen hineingeschnitten, so dass jetzt endlich einzelne Menschen mit einer gewissen Würde sichtbar werden." Literaturverfilmung nach Simmel. Berlin 1964, die Mauer wurde drei Jahre zuvor gebaut; in einem halbwegs spannenden Thriller geht es um Menschenhandel und Kidnapping. (Quelle: www.rolandklick.de)

 

1976

Roland Klick

Endstation Freiheit (Rolle: Henry)

 

1980

Reinhard Hauff

Der Zauberberg (Rolle: Herr Wehsal)

 

1982

Hans W. Geißendörfer

Der Gast (Rolle: ?)

Zwei vorurteilsfreie junge Leute (Peter Sattmann und Monika Baumgartner) nehmen einen Verwahrlosten (Rolf Zacher), einen Ex-Häftling, bei sich auf, der sich als nervendes Etwa entpuppt. Hervorragend gespielte Tragikkomödie.

Darsteller: Rolf Zacher, Monika Baumgartner, Peter Sattmann, Claus Theo Gärtner, Jörg Hube

 

1982

Wolfgang Mühlbauer

Gambit (Rolle: ein Abenteurer)

In einem Bordell in Marrakesch stirbt ein deutscher Atomforscher, in Bochum führt eine junge Journalistin ein Interview mit einem Rechtsterroristen und in Bonn geht ein gefährlicher Erpresserbrief ein: wenn die Bundesregierung nicht eine Milliarde D-Mark in Gold zahlt, fliegt ein deutsches Atomkraftwerk in die Luft! Scheinbar haben diese drei Ereignisse nichts miteinander zu tun, bei näherer Betrachtung wird jedoch klar, dass sie ein gemeinsamer Hintergrund verbindet. Nachdem die Bochumer Journalistin Sybille Seeger (Despina Pajanou) ein Interview mit dem Terroristen Konrad Stromberg (Max Tidof) geführt hat, kommt es zu einer seltsamen Kette von unheimlichen Ereignissen: Stromberg wird wenig später ermordet, Sybilles Recherchen im Neonazi-Untergrund führen sie zu einer weiteren Leiche und ein Abenteurer (Rolf Zacher), der mit den Papieren eines toten Wissenschafters reist, bietet ihr geheime Unterlagen über ein Atomkraftwerk an. Langsam fügen sich alle Puzzleteile zusammen und Sybille sieht klar: sie wittert die Story ihres Lebens, weiß aber auch, dass Sie es mit hochgefährlichen Gegnern zu tun hat, die bereit sind, Tausende von Menschenleben für das Erreichen ihres Ziels zu opfern. Die verbrecherische, rechtsradikale Organisation O. D. I. N. setzt auch bald ein Killerkommando auf sie an ...

Dieser atemberaubende Politthriller rund um eine atomare Erpressung greift ein realistisches, unheimliches Szenario auf und lässt mit Angst an die Frage „Was wäre, wenn...?“ denken. Eine Terrororganisation, die droht, ein Atomkraftwerk in die Luft zu sprengen und eine mutige Journalistin bieten den optimalen Ausgangspunkt für einen spannenden und aufregend inszenierten Film um ein hochbrisantes Thema. So brisant, dass die Ausstrahlung des Zweiteilers rund um die Verletzbarkeit des Machtzentrums der Bundesregierung mehrfach verschoben wurde. Regisseur Peter F. Bringmann (Aufforderung zum Tanz) hat in dieser packenden an Originalschauplätzen gedrehten Produktion ein wunderbares Ensemble versammelt: Despina Pajanou (Doppelter Einsatz) brilliert als besessene Journalistin, Rolf Zacher spielt mit Bravour einen gerissenen Ganoven und Max Tidof ist als Rechtsterrorist zu sehen. Dominic Raacke, Heinz Bennent, Werner Kreindl und Dieter Pfaff machen die perfekte Besetzungsliste komplett. Der Begriff "Hochspannung" wird meist überstrapaziert, im Falle von Gambit trifft er aber hundertprozentig zu. (Quelle: PIDAX-Film)

 

1986

Peter F. Bringmann

Schweinegeld (Rolle: Harry)

 

1989

Norbert Kückelmann

Der Brocken (Rolle: Albert Zwirner)

Deutschland kurz nach der Wiedervereinigung: Ein Häuschen auf Rügen ist der ganze Stolz der Ada Fanske. Schon haben gierige West-Makler die Finger danach ausgestreckt. Doch Ada ist nicht auf den Kopf gefallen, handelt nach eigenen Regeln...

Darsteller: Elsa Grube-Deister, Rolf Zacher, Muriel Baumeister

 

1993

Vadim Glowna

Männer wie wir (Rolle: Karl)

2004

Sherry Horman

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 10. August 2023

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.