Ludwig Cremer

Regisseur  Darsteller

     

   

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...in allen Lebenslagen ... R, ZDF, 1976

 

 

24 Stunden aus dem Leben einer Frau ... R, SWF, 1965

In einem großen Hotel wird ein Skandal diskutiert: Eine Frau hat den Mann und die Kinder verlassen, um einen jungen Charmeur zu folgen, den sie eben erst kennengelernt hat. Der Dichter tritt als einziger für die Frau ein. Dadurch gewinnt er das Vertrauen einer alten Dame, die ihm ein Erlebnis erzählt, das schon mehr als 20 Jahre zurückliegt - die Geschichte ihrer Begegnung mit einem jungen Spieler, den sie von seiner unseligen Leidenschaft befreien wollte. Obwohl sie damals bereit war, für den Jungen, der kaum älter als ihre Söhne war, alle gesellschaftlichen Konventionen zu durchbrechen, gelang ihr die Rettung nicht. Zum ersten Mal hat sie den Mut, über diese Entscheidung, 24 Stunden ihres Lebens, zu sprechen, denn "Altwerden heißt nichts anderes, als keine Angst mehr zu haben vor der Vergangenheit". (Quelle: ©SWR Media Services)

  

 

Abends Kammermusik ... R, SDR, 1965

 

 

Ahnenerbe ... R, SDR, 1969, Szenische Dokumentation

 

 

Bartleby ... R, ZDF, 1963

Bartleby bekommt einen neuen Job in einem Archiv und macht sich gleich an die Arbeit. Doch Bartleby ist merkwürdig, bewegt sich kaum, starrt stundenlang an die Decke und beantwortet alle Fragen oder Aufforderungen mit "I would prefer not to do". Langsam schleicht er sich in den Kopf und ins Daseins seines Chefs der ihm gegenüber hilflos aber fasziniert ist.

 

 

Bedenkzeit ... R, ZDF, 1971

Darsteller: Peter Pasetti, Blandine Ebinger, Christa Keller u.a.

 

 

Berta Garlan ... R, WDR, 1966

Beschreibt die Entwicklung einer Frauengestalt, die von Illusionen und lange Zeit fehlgeleiteter Selbsterkenntnis geprägt ist.

  

  

Der Besuch der alten Dame ... R, SWF, 1959 

Die Uraufführung fand am 29. Januar 1956 in Zürich statt. Das Stück wurde 1959 für das Deutsche Fernsehen (SWF, heute SWR) verfilmt.
Die Millionärin Karla Zachanassian kehrt in ihre Heimatstadt Güllen zurück, die unter leeren Kassen leidet, um sich zu rächen. Der Besuch der alten Dame wird zu einer unbehaglichen Sensation, als sie dem Städtchen ein verlockend großes Geldgeschenk anbietet! Allerdings stellt sie die Bedingung, dass sie damit die Gerechtigkeit erkaufen kann: die Rache an dem treulosen Liebhaber Ill von anno dazumal. Eine Milliarde für Güllen, wenn jemand Ill tötet! Zunächst lehnt man das Angebot entrüstet ab, dann aber deutelt man so lange an den Begriff der Moral herum, bis man im Interesse Güllens von der Notwendigkeit und Moral des Mordes überzeugt ist.... (Quelle: ARD Video)

 

 

Besuch gegen zehn ... R, BR, 1970

 

 

Helmut Griem und Monika Peitsch in "Blick von der Brücke", Regie: Ludwig Cremer, 1967

(Quelle: ©SWR Media Services)

  

Blick von der Brücke ... R, SDR, 1967

Ein italienischer Hafenarbeiter in New York muss sich um 2 illegal eingewanderte Vettern kümmern. Als sich einer der beiden in eine Verwandte verliebt kommt es zum tödlichen Streit. Das Stück spielt in Red Hook, dem Hafenviertel unter der Brooklyn-Brücke. Hier lebt Eddie Carbone, ein legal eingewanderter italienischer Hafenarbeiter, mit seiner Frau Beatrice und der jungen angeheirateten Catherine. Eddies Bemühen, Catherine eine gute Berufsausbildung zu vermitteln, entspringt nicht verwandtschaftlicher, sondern unbewusst erotischer Zuneigung. Als zwei illegal eingewanderte sizilianische Vettern seiner Frau, die Brüder Marco und Radolfo, auftauchen muss Eddie ihnen nach ungeschriebenem Gesetz Logis gewähren, einen Arbeitsplatz beschaffen und sie vor der Einwanderungsbehörde verstecken. Als es Eddie nicht gelingt, Catherine von ihrer Liebe zu Rudolfo abzubringen, zeigt er die beiden Vettern an, vernichtet damit die Existenz der in Sizilien verbliebenen Familie Marcos und zückt gegen Marco im Streit schließlich das Messer, das aber in Eddies eigene Brust trifft und ihn tötet. (Quelle: ©SWR Media Services)

 

 

Der Bürgermeister ... R, SDR, 1965

 

 

Caligula ... R, ZDF, 1966

 

 

Christinas Heimreise ... R, WDR, 1965

 

 

 

 

 

Don Juan in der Hölle ... R, ZDF, 1975

Heinrich und Annemarie Böll übersetzten das spröde Shaw-Stück, das TV-Regisseur Ludwig Cremer konventionell mit Tourneetheater-Stars (Johanna von Koczian, Martin Benrath, Paul Hoffmann) zum 25. Todestag des irischen Spötters inszeniert hat, schreibt der Spiegel am 03.11.1975.

  

 

Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen ... R, 1974, 83 Minuten, nach Peter Härtling

Der Autor hat schon in seinem gleichnamigen Roman den Versuch unternommen, eine moderne Liebesgeschichte zu schreiben - erlebt von Brigitte, jung und emanzipiert, mit Carlo, alternd und doch mehr der bürgerlichen Behaglichkeit verhaftet. Ein Zimmer, eine Küche, ein Bett: München in kalten Wintertagen - zu Hause in Berlin die Anwaltspraxis, die sich sorgende Frau, der erwachsene Sohn. - Der Film pendelt im Niemandsland zwischen Erinnerung und Gegenwart, seine Figuren repetieren und reflektieren Erlebtes und Gedachtes. Die Geschichte einer Ehe, die Geschichte einer Liebe, die von Anfang an auf Zeit geplant war. (Quelle: Presse- u. Informationsstelle des Sender Freies Berlin, Dezember 1973)

Darsteller: Doris Kunstmann, Peter Mosbacher, Anne-Marie Blanc, Ulrich von Dobschütz, Kurt Buecheler, Egon Balder, Wilfried Freitag u.a.

     

 

Ein Fall für zwei (Der Erbe) ... R, 1981

Großer Geburtstagsempfang für Sophie Franke, Alleinbesitzerin eines pharmazeutischen Weltkonzerns. Alle sind da und sagen ihr Sprüchlein auf, Verwandte, Betriebsangehörige und offizielle Gratulanten. Da wird plötzlich die Tür aufgestoßen, und ein junger, braungebrannter Mann tritt herein. Sofort lenkt er alle Blicke auf sich, er geht lachend auf Sophie zu und nimmt sie in die Arme. Tatsächlich, er ist es: Jason Franke, Sophies Enkel, der vor 15 Jahren über Nacht das Elternhaus verlassen hat und von dem in all der Zeit niemand etwas gehört hat.
Alle sind außer sich vor Freude - nur Irene Braun, Sophies Enkelin und Erbin hat Zweifel daran, dass dieser Jason wirklich der richtige Jason ist. Sie beauftragt Matula, Jasons wirkliche Identität herauszufinden. Zögernd nimmt Matula den Auftrag an. Bevor er mit seinen Recherchen beginnt, fragt er Dr. Renz um Rat, denn der ist der Hausanwalt der Frankes. Renz hält den Auftrag für die überspannte Idee einer jungen Dame, die sich um ihr Erbe betrogen fühlt.
Trotzdem stellt Matula Nachforschungen an und stößt bald auf einige Merkwürdigkeiten aus dem früheren Leben Jasons. Während Renz von Sophie den Auftrag erhält, Jason als Alleinerben einzusetzen, taucht Matula in dessen Leben ein, trifft sich mit alten Freunden - und erlebt dabei eine große Überraschung.
(Quelle: Odeon Film)

 

 

Ein Mond für die Beladenen ... R, 1961 (HR), nach einem Schauspiel von Eugene O'Neill

Die Liebesgeschichte von Romeo und Julia wird in die amerikanische Gegenwart versetzt. Drei Personen stehen im Mittelpunkt: der raubeinige, unbeherrschte Farmpächter Phil Hogan, seine derbe Tochter Josie und der reiche, trinkfeste Farmbesitzer James. Unter der Oberfläche schlummert in ihnen die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben, dennoch wird ihr Handeln von der Einsicht bestimmt, dass sie die ihnen gezogenen Grenzen nicht zu überschreiten vermögen.

Darsteller: Martha Wallner, Walter Richter, Ludwig Thiesen, Heinz Reincke, Carlos Werner.

  

 

Ein Schweizer wie bestellt ... R, ZDF, 1973

Erzählt wird die Geschichte des tschechoslowakischen Agentenpaares Eva und Otto Schwarzenberger, das vom CSSR-Geheimdienst 1959 als heimwehkranke Auslandsschweizer getarnt - in die Schweiz eingeschleust wurde. (rk)

Darsteller: Ulrich Matschoss, Kurt Beck, Cordula Trantow, Josef Fröhlich

 

 

Sabine Sinjen und Horst Frank in "Emilia Galotti" nach Lessing - Foto: SWR

Sabine Sinjen und Horst Frank

in Emilia Galotti

©SWR Media Services

Emilia Galotti ... R, SWF, 1970

Lessings Trauerspiel über die Nachbarschaft von Macht und Verderben. Der Prinz von Guastalla ist seiner Geliebten, der Gräfin Orsina, überdrüssig; er liebt Emilia Galotti, die Tochter eines Obersten, die kurz vor ihrer Verheiratung mit den Grafen Appiani steht. Marinelli, der Kammerherr des Prinzen, versucht, Emilia seinem Herrn zu verschaffen. Es gelingt ihm nicht, den Grafen Appiani durch einen Auftrag fortzuschicken; der Graf will erst Emilia heiraten. Marinelli lässt die beiden auf der Fahrt zur Hochzeit überfallen; der Graf wird dabei erschossen, und Emilia - angeblich zu ihrem Schutz - auf das Lustschloss des Prinzen gebracht. Emilias Mutter, die erfahren hat, dass 'Marinelli' das letzte Wort des sterbenden Grafen gewesen ist, ahnt die Wahrheit. Oroardo, der Vater Emilias, trifft im Lustschloss die Gräfin Orsina, die, gerade vom Prinzen abgewiesen, die Pläne des Prinzen durchschaut und sie Oroardo erklärt; in ihrer Eifersucht gibt sie ihm einen Dolch. Oroardo wird verboten, seine Tochter nach Hause zu bringen: sie müsse erst als Zeugin des Überfalles aussagen. Doch erreicht er, dass er sie allein sprechen darf. Emilia bittet ihren Vater, sie zu töten, nicht aus Angst vor Gewalt, sondern aus Angst vor ihrer eigenen Verführbarkeit: Verführung ist die wahre Gewalt. Oroardo erdolcht seine Tochter und wird sich dem Gericht stellen. Der Prinz, entsetzt und verzweifelt, verbannt Marinelli. (Quelle: ©SWR Media Services)

Darsteller: Sabine Sinjen, Hans Caninenberg, Edda Seippel, Sebastian Fischer, Horst Frank, Paul Bösinger, Michael Degen u.v.a.

   

 

Endstation ... R, SDR, 1973

  

 

Entziehung ... R, ZDF, 1973  

Eine junge Frau, die im Film Laura heißt, begibt sich in eine Klinik. Sie will sich dort "entgiften" lassen, sich vom Medikamenten-Missbrauch befreien. Sie "notiert" Erinnerungen in ihr Tagebuch und schreibt Vergangenes und fast noch Gegenwärtiges, den Sanatoriumsalltag genauso wie ihre Angstvorstellungen, auf.

Wikipedia schreibt: "Innerhalb ihrer Fernseharbeiten freilich fand der Film Entziehung eine höhere Aufmerksamkeit. Fast zwei Millionen Zuschauer sahen den Auftritt der Autorin in der Rolle ihrer Protagonistin Laura im Jahr 1973. Gabriele Wohmann ist „nach wie vor literarisch sehr produktiv“, sie gehört zu den Interpreten der Frankfurter Anthologie und tritt regelmäßig mit Hörspielen, Essays und neuen Erzählungen in Erscheinung."

  

 
Eurydice ... R, WDR, 1964

 

 

Der Fall Klaus Fuchs oder Geschichte eines Atomverrats ... R, ZDF, 1965, 3teiliges Dokumentarspiel

Der aus Deutschland stammende Klaus Fuchs, einer der besten Atomforscher Englands, verriet den Sowjets die Atombombe. Er tat dies aus Überzeugung, nicht aus finanziellen Gründen. Jahrelang tappte der Geheimdienst im Dunkeln, bevor sich der Verdacht gegen Klaus Fuchs verdichtete. Ausgerechnet einer seiner besten Freunde, der Abwehroffizier des Atomzentrums Harwell, machte Scotland Yard auf Klaus Fuchs aufmerksam. Die Abwehr nahm ein riskantes Spiel auf sich: Fuchs sollte Fuchs überführen ... (Text: Funk Uhr 18/1965)

Darsteller: u.a. Robert Graf in der Titelrolle, Josef Meinrad, Walter Rilla, Werner Peters, Margot Trooger, Rosemarie Fendel u.a.

 

 

Das Familienfest ... R, ZDF, 1973

Darsteller: Veronika Fitz, Michaela May, Georg Einerdinger, Alexander Golling, Felix von Manteuffel, Gustl Weishappel, Fritz Straßner, Heli Finkenzeller, Uli Steigberg, Marianne Lindner, Ernst Bartels, Josef Fröhlich

  

 

Die Feuertreppe ... R, WDR, 1962

Die Eltern einer Kleinstadt werden von ihren Kindern bei einer Schulveranstaltung durch eine improvisierte Gerichtsverhandlung überrascht. Ein klar konstruiertes Fernsehspiel mit gezieltem, sozial-pädagogischem Appell an das Gewissen der Zuschauer. Schon für jüngere Zuschauer möglich.

Darsteller: Benno Sterzenbach, Ulla Best, Heini Goebel, Hanne Burgwitz, Hermann Lenschau, Edda Seippel, Konrad Georg, Gisela Hoeter, Karl Bockx (Die Eltern), Helmuth Rudolf (Der Schuldirektor), Paula Braend (Seine Frau), Karl Georg Saebisch (Der Schuldiener), Else Quecke (Die Lehrerin), Elmar Wepper, Manfred Rummel, Angelika Bender, Eddi Günther, Hubert Greding, Bärbel Sünwoldt, Hans Schmidt, Reinhold Zobel (Die Kinder) und Johannes Schaaf und Herta Ebbeling (Quelle: www.tvprogramme.net)

   

 

Die Flucht nach Holland ... R, ZDF, 1967, Dok-Spiel

Darsteller: Hans Caninenberg (Wilhelm II.), Ernst Fritz Fürbringer (Prinz Max von Baden), Ernst Schröder (Erich Ludendorff) u.v.a.

 

 

Gaslicht ... R, SDR, 1977

 

 

Die Gäste ... R, BR, 1975

 

 

Der Gehilfe ... R, RSF, 1978

 

 

Die Glasmenagerie ... R, SWF, 1969

Laura ist ein äußerst zart besaitetes, hinkendes junges Mädchen, das sich ganz von dem großen Leben abgeschlossen und ganz auf sich selbst zurückgezogen hat. Ihre Welt ist ihre mit lauter zerbrechlichen Tierchen angefüllte Glasmenagerie, deren durchsichtige Wesen viel mit dem Lauras gemein haben. Ihre Mutter und ihr Bruder haben das scheue Mädchen nicht zum entscheidenden Schritt ins Leben und in die Realität bewegen können und fürchten daher, dass sie regelrecht verkümmern wird. Um einer seelischen Katastrophe vorzubeugen, bringt Tom auf Vorschlag der Mutter seinen sympathischen Arbeitskollegen Jim mit ins Haus, der sogleich die bedrückende Atmosphäre aufhellt. Laura wird erst zugänglich, als sich herausstellt, dass Jim einst die gleiche Schule besucht hat wie sie selbst. Sie schenkt ihm sogar eines ihrer Lieblingstierchen aus dem Glasschrank und scheint aufzublühen. Aber Jim, der verlobt ist, verabschiedet sich, ohne zu ahnen, dass er Laura damit in die Isolation zurückstößt - in die zerbrechliche Welt ihrer Glastierchen. (Quelle: ©SWR Media Services)

 

 

Grenzgänger ... R, ZDF, 1963

 

 

Das große Ohr ... R, 1965

Darsteller: Ernst Jacobi, Marius Müller-Westernhagen u.a.

 

 

Hallo und Adieu ... R, ZDF, 1973

 

 

Hexenjagd ... R, SDR, 1960

Ein packendes Zeitstück, das zeigt, wie fragwürdig jedweder Fanatismus ist. Das Stück spielt 1692 in Salem in Massachusetts. Das Mädchen Abigail wird von einer unerklärlichen Krankheit befallen und hat zwielichtige Visionen. Die strenggläubigen Bauern sind mit Erklärungen schnell zur Hand: in Salem geht der Teufel um ...
Darsteller: Hans-Christian Blech, Gisela Mattishent, Paul Dahlke, Beatrice Schweizer, Brigitte Grothum, Inken Deter, Hans Cossy, Trudik Daniel, Johanna Hofer-Kortner, Max Nemetz, Annemarie Schradiek, Armin Waldeck-Suessenguth 

 

  

Hier bin ich, mein Vater ... R, SFB, 1970

Klappentext des Romans von Friedrich Torberg: "Der "Held" dieses Romans, Otto Maier, Barpianist und österreichischer Jude, gerät in die Fänge der Gestapo. Der zuständige Gestapobeamte Franz Macholdt, ein ehemaliger Schulkamerad von Otto, versucht ihn zu Spitzeldiensten zu erpressen, indem er ihm für den Fall seiner Mitarbeit die Freilassung seines Vaters aus dem KZ verspricht. 1939, kurz vor Ausbruch des Krieges, schreibt Otto Maier in einer Pariser Gefängniszelle seine Geschichte nieder, beginnend mit seiner Kindheit. Der Roman endet mit einem Gespräch Ottos mit seinem Religionslehrer, einem Kammerstück, in dem es noch einmal um alles geht: den Versuch, Rechenschaft abzulegen über den Verrat an seinen Freunden und sein Scheitern; sich Klarheit zu schaffen über den verzweifelten Irrweg, den Otto in einer aus den Fugen geratenen Zeit gegangen ist, durch die tiefsten moralischen Niederungen hindurch bis zur biblischen Höhe der Erkenntnisse. Der Roman entstand in Torbergs amerikanischer Exilzeit und erschien erstmals 1948."

Darsteller: Peter Vogel, Erika Pluhar, Helmut Lohner, Guido Wieland, Kurt Meisel, Otto Schenk, Charles Regnier

 

 

Hochzeit ... R, ZDF, 1972

 

 

Hochzeitsnacht ... R, SDR, 1967

Die friedliche Hochzeitsfeier eines jungen, gutbürgerlichen Paares wird durch einen ehemaligen Kriegskameraden des Brautvaters gestört: Als der Militarist in ihm durchbricht, und die anderen Männer sich von seinen Kriegsgeschichten anstecken lassen, benehmen sie sich im Rausch ihrer Erinnerung wie siegreiche Soldaten in einer requirierten Wohnung. Die idyllische Hochzeitsfeier verwandelt sich in eine makabre Veranstaltung, in eine gespenstische Orgie verdrängter Instinkte. (Quelle: ©SWR Media Services)

 

 

Hundert Mark (Sieben Geschichten) ... R, ZDF, 1976

 

 

Ich log die Wahrheit ... R, ORF, 1971

 

 

Im Auftrag der Schwarzen Front ... R, SDR, 1969

 

 

Intermezzo für fünf Hände ... R, 1976, SFB

Über einen Parfüm-Fabrikanten (Klaus Schwarzkopf), der seiner Frau (Cordula Trantow) am Voraband des Ersten Weltkrieges seine alten erotischen Abenteuer beichtet. 

    

  

Königin Christine ... R, BR, 1970

  

  

Die Kurpfuscherin ... R, ZDF, 1974

Volksstück von Hans Fitz, mit Maria Schell, Gernot Duda, Edda Seippel. Die Geschichte der 'Doktorbäuerin' Amalia Hohenester, die in den 1860er-Jahren bei München eine florierende Heilpraxis betrieb. Dr. Hierl, praktischer Arzt in Deisenhofen, sah sich finanziell geschädigt und beantragte ein Verfahren wegen Kurpfuscherei.

 

 

Das Landhaus ... R, SWF, 1965, von Jacques Armand nach der Novelle von Honore de Balzac.

In ihrem Landhaus leben die Eheleute Christine und Roger aneinander vorbei. Von einem seiner Ausflüge in die Großstadt bringt Roger eines Tages Marc mit, mit dem er Autorallye fahren will. Christine beginnt vorsätzlich mit Marc zu flirten, um ihn von ihrem eigentlichen Geheimnis abzulenken. (Quelle: www.tvprogramme.net)

Darsteller: Robert Graf (Roger), Rolf Boysen (Marc), Ingrid Andree (Christine), Edeltraut Elsner (Jeanne), Alfred Balthoff (Leoni)

 

    

Der Lauf des Bösen ... R, ZDF, 1969

 

  

Die letzte meiner echt goldenen Uhren  ... R, WDR, 1961

 

  

Der Mann, der sich Abel nannte ... R, ZDF, 1966, DA Maria Matray

Darsteller: Carl Raddatz (Abel), Rolf Boysen, Almut Eggert, Herbert Fleischmann, Ernst Fritz Fürbringer, Reinhard Glemnitz, Hans Korte, Ida Krottendorf, Hans Leibelt, Herbert Mensching,  Harry Riebauer

   

   

Mein Herz ist im Hochland ... R, WDR, 1963

 

  

Lil Dagover als Charmian Colston und Paul Hoffmann als Godfrey Colston in Memento Mori

©SWR Media Services

  

Memento Mori ...R, SWR, 1975

"Denken Sie daran, dass Sie sterben müssen!" Mit diesem Satz terrorisiert ein anonymer Telefonanrufer einen Kreis alter Menschen im vornehmen Londoner Westend. Die Mahnung bewirkt, dass die menschlichen Spannungen und Lebenslügen dieser Gesellschaft offenbar werden, dass längst vergangene Geschehnisse wieder zu neuem Leben erwachen und dassdie Menschen sich ihres Alters und ihrer Vergänglichkeit bewusst werden. Man schaltet Scotland Yard ein, um den geisterhaften Anrufer zu ermitteln, doch vielleicht ist er der Tod selbst? Dieser Film zeigt in makabrer und amüsanter Weise, wie mit Weisheit und Humor die Schwächen und Belastungen des Alters bewältigt werden können. (Quelle: ©SWR Media Services)

 

  

Minna von Barnhelm ... R, ZDF, 1964

Fernsehspiel nach dem Lustspiel von G. E. Lessing mit Johanna von Koczian als Minna, Martin Benrath als Major von Tellheim und Alexander Kerst als Wachtmeister Werner. 

 

 

Die Mission ... R, BR, 1967

 

 

Das Mißverständnis … R, SWF, 1966

 

 

Nachkommenschaften … R, SFB, 1977

 

 

Nicht von gestern … R, SDR, 1977

 

 

Nie wieder Mary ... R, BR, 1974

 

 

Nur eine Affäre ... R, SWF, 1974

 

  

Oberst Chabert ... R, WDR, 1967

Adaption des Romans von Honoré de Balzac über einen Oberst, der um seine Rehabilitierung kämpft; eindrucksvolle, realistische Studie.

Darsteller: Kurt Ehrhardt, Rosl Schäfer, Herbert Fleischmann, Ernst Stankowski

 

  

Oliver … R, HR, 1971

Fernsehfilm nach dem Roman "Die Vergnügungsfahrt" von Walter Matthias Diggelmann.

In Zürich verschwindet ein Mädchen spurlos. Ein ehrgeiziger Sensationsreporter macht daraus eine große Story. Der Sohn seines Chefredakteurs gerät in Verdacht, das Mädchen getötet zu haben. Zur Dramatisierung drängt der Journalist den jungen Mann zur Flucht ... 
Darsteller: Klausjürgen Wussow (Chefredakteur), Krista Keller (Silvia, seine Frau), Andreas Seyferth (Oliver, sein Sohn), Werner Kreindl (Redakteur Seiler), Ingmar Zeisberg (Irene), Alexander May (Chef der Kripo), Karl Lieffen (Staatsanwalt Lutz), Max Mairich (Dorfpolizist), Edda Seippel (Frau des Polizisten), Charles Regnier (Finanzdirektor), Gisela Trowe (Frau Kautz), Gert Westphal (Gutachter), Hans Helmut Dickow (Lehrer) (Quelle: www.tvprogramme.net)

 

  

Der Pedell ... R, ZDF, 1971

 

  

Der Pfandleiher ... R, ZDF/ORF, 1971

Darsteller: Heinz Rühmann, Sabine Sinjen, Christoph Bantzer, Heinz Ehrenfreund

 

  

Philoktet ... R, WDR, 1967

 

  

Der Privatdetektiv ... R, WDR, 1963

Darsteller: Peer Schmidt, Chariklia Baxevanos, Hans Epskamp

 

 

Der Regenmacher ... 19??

Eine Hitzewelle bedroht im Sommer 1913 die Existenz der Farm von H. C. Curry und seinen Söhnen: Das Vieh verdurstet, das Getreide verdörrt. Da kommt der Abenteurer Bill Starbuck auf die Ranch und behauptet, für 100 Dollar Regen herbeizaubern zu können. Tatsächlich gehen der Vater und auch Tochter Lizzie dem Schwindler auf den Leim.

Darsteller: Götz George, Cornelia Froboess, Walter Richter, Rolf Becker, Jochen Schroeder, Günther Lamprecht, Herbert Steinmetz

   

  

Reisender ohne Gepäck ... R, ZDF, 1963

Gaston hat im 1. Weltkrieg sein Gedächtnis verloren und sucht - nach fünfzehn Jahren - noch immer seine Angehörigen. Verschiedene Familien, bei denen er abwechselnd zu Besuch ist, beanspruchen ihn aus egoistischen Gründen als den angeblich verschollenen Anverwandten. Bei der Familie Renaud nun häufen sich auffallend die Indizien, die Gaston tatsächlich als den lange vermissten, verlorenen Sohn auszuweisen scheinen. Allerdings ist die Vergangenheit, die Gaston hier wieder findet, für ihn so wenig schmeichelhaft, dass er alles daransetzt, das belastende "Gepäck" seiner Personalität los zu werden und in der Anonymität seine Unabhängigkeit wiederzugewinnen.

  

 

Spiel im Morgengrauen ... R, WDR, 1963

Der junge Leutnant Willi Kasda wird von seinem Freund Bogner um 1.000 Gulden gebeten, die dieser zur Rettung seiner Existenz braucht. Kasda versucht, diese Summe im Glücksspiel zu gewinnen. Nach einer anfänglichen Gewinnserie riskiert er immer höhere Beträge und steht im Morgengrauen schließlich mit einer Schuld von 16.000 Gulden da. In seiner Verzweiflung wendet er sich an seinen reichen Onkel, der ihm jedoch die Hilfe verweigert. Dessen Gattin Leopoldine sieht die Chance, sich für eine frühere Demütigung Kasdas zu rächen ...

Darsteller: Bert Fortell (Willi Kasda), Louise Martini (Leopoldine Lebus), Kurt Meisel (Konsul Schnabel), Bruno Hübner (Robert Wilram), Robert Dietl (Otto von Bogner), Kurt Sobotka (Josef)

  

   

Spiel zu zweit ... R, BR, 1975

Eine Tänzerin und ein Anwalt treffen sich auf einer Party in New York; ihre Einsamkeit überwindet alle Probleme des Zusammenfindens; anspruchsloses, solides Boulevardtheater.

 

  

Stunden der Angst ... R, ZDF, 1964

Kriminalspiel nach dem Bühnenstück „Desperate hours“ von Joseph Hayes. Deutsch von Hans Sahl.

Hank und Glenn Griffin sind mit ihrem Genossen Robish aus dem Gefängnis ausgebrochen. Sie setzen sich im Haus der Familie Hilliard fest, um von dort ihren weiteren Fluchtweg vorzubereiten. Dan Hilliard und seine Angehörigen werden von den Gangstern in Schach gehalten. Es entwickelt sich ein Psychokrieg ...
Darsteller: Hans Caninenberg (Dan Hilliard), Alice Treff (Ellinor Hilliard), Barbara Witow (Cindy Hilliard), Rolf Löffler (Ralphie Hilliard), Hanns Lothar (Glenn Griffin), Karl Lieffen (Hank Griffin), Paul Dättel (Samuel Robish), Horst Naumann (Jessie Bard), Bum Krüger (Tom Winston), Reinhard Glemnitz (David Carson), Willi Rose (Carl Fredericks), Gerhart Lippert (Charles Wright), Karl Bockx (Claude Patterson) (Quelle: www.tvprogramme.net)

   

  

Die sündigen Engel ... R, WDR, 1962

 

  

Tausend Clowns ... R, SWF, 1976

Ein nicht sonderlich erfolgreicher Werbetexter, der recht bohemienhaft lebt, hat die Vaterrolle bei seinem Neffen übernommen. Der Junge passt sich dem bizarren Lebensstil seines Onkels an. Beide sind glücklich. Doch das Jugendamt ist mit der unorthodoxen Lebensweise der beiden nicht einverstanden. Eine Fürsorgerin möchte den Jungen in sogenannte ordentliche Verhältnisse überführen, wird aber selbst überzeugend in das zwar unordentliche, aber glückliche Leben der beiden integriert. (Quelle: ©SWR Media Services)

    

  

Therese Raquin ... R, 1956

Thérèse ist jung, verheiratet mit dem kränklichen Camille und eingesperrt mit der Schwiegermutter in den Alltag eines Kurzwarenladens. Sie hat sich ihrem Schicksal gefügt - bis Camille eines Tages Laurent mit nach Hause bringt: groß, kräftig, und leidenschaftlich wie sie. Die beiden stürzen sich in ein Liebesabenteuer und entschließen sich zum Äußersten ...
     

   

Der Teufelsschüler ... R, SWF, 1973

 

  

Unsere kleine Stadt ... R, WDR, 1961 - Infos zum Schauspiel von Thornton Wilder

Adaption des Schauspiels von Thornton Wilder von der im Kindbett gestorbenen jungen Frau, die trotz Warnungen für einen Tag in ihr früheres Leben zurückkehrt und so eine heuchlerische Gesellschaft entlarvt. Eindrucksvoll.

Darsteller: Robert Graf, Cordula Trantow, Fritz Wepper, Hermann Lenschau

  

  

Szenefoto mit Horst Frank und Krista Keller aus "Unter Kuratel"

Foto: SWR Media Services

 

  

Unter Kuratel ... R, SDR, 1970

Jim Downs, ein seit Jahren nicht mehr beschäftigter Theaterregisseur, wird nach einem Selbstmordversuch in die psychiatrische Abteilung eines New Yorker Krankenhauses eingeliefert. Jims Frau Ann, die weiß, dass ihr Mann eine junge Freundin hat, nutzt das Vorurteil des Klinikpersonals gegen den Selbstmordkandidaten aus, um diesen wieder von sich abhängig zu machen. Zu diesem Zweck suggeriert sie den Ärzten, Jim sei ein so schwerer psychiatrischer Fall, dass es für ihn nur die Alternative geben könnte, in geschlossener Anstalt oder unter ihrer, Anns, Kuratel zu leben. Da Jim bald erkennt, dass er in den Händen der Psychiater systematisch aufgerieben wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als den "Spielregeln" der Gesellschaft und der Anstalt folgend zu seiner Frau zurückzukehren(Quelle: ©SWR Media Services)

Darsteller: Horst Frank, Krista Keller, Irmgard Först, Werner Kreindl, Günter Mack, Renate Becker u.a.
  

  

Der unwürdige Liebhaber ... R, BR, 1980  

  

 

Verlorener Sohn ... R, ZDF, 1963

  

 

Was ihr wollt ... R, ZDF, 1967

Fernsehadaption von Shakespeares letzter romantischer Komödie: ein Verwirrspiel um Liebe, Illusion und Täuschungen.

 

  

Der Weg ist dunkel ... R, SDR, 1961

 

  

Der zehnte Mann... R, ZDF, 1968

 

  

Zeit zum Aufstehn ... R, 1978, 2teil. Fernsehfilm nach dem Roman von August Kühn

August Kühn, 1849 als uneheliches Kind der Yette Kühn und des Holzhändlers Lois Heß geboren, wird nach der Schulzeit Arbeiter beim Eisenbahnneubau der Strecke Treuchtlingen – Nürnberg. In den Kriegen 1866 und 1870/71 setzt man ihm beim Train ein. Nach Kriegsende bei der königlich bayerischen Staatsbahn beschäftigt, bekommt er Kontakt mit klassenbewussten Arbeitern. Nach bösen Erfahrungen tritt er der Sozialdemokratischen Partei bei. (aus: Hörzu 44/1978)

 

  

Die Zimmerwirtin ... R, HR, 1967

 

  

Zinngeschrei ... R, ZDF, 1974  

Darsteller: Wolf Roth, Fritz Wepper, Maria Wimmer, Peter Mosbacher, Ernst Fritz Fürbringer, Judy Winter, Katharina Matz, Josef Dahmen, Gert Haucke, Lutz Mackensy
 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 26. März 2022

  

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