Filmhaus-Nachrichten 2024 

    

 

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→ 13. März 2024

 

In der "Rheinischen Post" war heute zu lesen, daß der Schauspieler Daniel Brühl für die Rolle des Karl Lagerfeld vorgesehen ist. Die 6-teilige französische Mini-Serie mit dem Titel "Becoming Karl Lagerfeld" wird bei Disney+ ab dem 7. Juni 2024 zu sehen sein und auf dem "Festival Canneseries" vom 5. bis 10. April an der Côte d'Azur vorgestellt, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Programm hervorgeht. Die Serie, die auf der Lagerfeld-Biographie einer französischen Journalistin basiert, erzählt den Aufstieg des Modeschöpfers zu einer weltweiten Stil-Ikone und seine Rivalität mit Pierre Bergé und Yves Saint-Laurent.

(Quelle: u.a. Rheinische Post)

 

 

 

→ 10/11. März 2024

 

In dieser Nacht wurden in Hollywood die OSCARS verliehen. Abräumer war der Film Oppenheimer von Christopher Nolan. Der Film erhielt insgesamt 7 Preise, wovon Hauptdarsteller Cillian Murphy einen bekam als Oppenheimer und Robert Downey jr. (spielt Lewis Strauss) erhielt ihn für die beste Nebenrolle. In dem Film spielt übrigens auch der deutsche Schauspieler Matthias Schweighöfer als Werner Heisenberg mit.

Die deutschen Filme, die im Rennen waren, konnten leider keinen Preis erringen. Das waren Das Lehrerzimmer mit Leonie Benesch (Regie: Ilker Catak), Anatomie eines Falls (Regie: Justine Triet, Darstellerin: Sandra Hüller - aber OSCAR für das Drehbuch), Perfect Days (Regie: Wim Wenders).

 

 

İlker Çatak
  • İlker Çatak („Das Lehrerzimmer", Bester internationaler Film)
  • Sandra Hüller (Beste Hauptdarstellerin für „Anatomie eines Falls“)
  • Wim Wenders ("Perfect Days, Bester internationaler Film)
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    → 26. Februar 2024

     

    Die BERLINALE ist beendet. Für den deutschen Beitrag über die Widerstandskämpferin Hilde Coppi mit dem Titel In Liebe, Eure Hilde von Regisseur Andreas Dresen gab es leider keinen Preis.

    Aber Drehbuchautor und Regisseur Matthias Glasner konnte für sein Drehbuch mit dem Filmtitel Sterben einen Bären in Empfang nehmen. Zu diesem Film schreibt www.nordbayern.de: "Der Berlinale-Wettbewerbsfilm "Sterben" von Matthias Glasner mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen hat während der Internationalen Filmfestspiele Auszeichnungen von unabhängigen Jurys erhalten. Mit seinem Film verarbeitet Regisseur Glasner die komplexe Beziehung zu seiner Familie, den Umgang mit dem Tod und die Untiefen des Lebens davor. Dafür gab es sowohl den "Gilde Filmpreis" als auch den Preis der Leserjury der "Berliner Morgenpost"."

    Das ZDF schreibt zum Film Sterben: "Es geht um Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist Mitte siebzig und insgeheim froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiechend im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies (Lars Eidinger), der gerade an einer Komposition mit dem Titel "Sterben" arbeitet."

     

     

     

    → 26. Februar 2024

     

    Horst Naumann in dem 1976 gedrehten Fernsehfilm "Die Ilse ist weg" von Ilse Hofmann
    Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Dreiteiler Anfang Februar 2013 auf DVD herausbrachte.
    Der beliebte Schauspieler Horst Naumann, welcher im Laufe seiner rund fünfeinhalb Jahrzehnte lang andauernden Karriere seit Mitte der 1950er-Jahre  bis 2010 in über 150 Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera stand, starb am 19. Februar 2024 im hohen Alter von 98 Jahren in Duisburg. Wie Naumanns Witwe die Medien wissen ließ, sei ihr Ehemann nicht krank gewesen, sondern einfach an Altersschwäche verstorben bzw. friedlich eingeschlafen. (Quelle: www.steffi-line.de)

    Horst Naumann wurde am 17.11.1925 in Dresden geboren. Nachdem er die Wirtschaftsoberschule besucht hatte, nahm er Schauspielunterricht. Sein erstes Engagement erhielt er nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1946 am Stadttheater Burgstädt, hier spielte er bis 1948. Weitere Stationen in der DDR waren u.a. das Stadttheater Staßfurt und das 'Theater der Freundschaft' in Ost-Berlin ab 1953.

    Von 1953 bis 1956 drehte er mehrere Spielfilme für die DEFA (u.a. Leuchtfeuer, 1953, Regie: Wolfgang Staudte; Alter Kahn und junge Liebe, 1957, Regie: Hans Heinrich (der Film wurde 1973 nochmal von Regisseur Werner Jacobs gedreht, wobei auch hier Horst Naumann mitspielte); U 47 - Kapitänleutnant Prien, 1958, Regie: Harald Reinl; Am Tag als der Regen kam, 1959, Regie: Gerd Oswald). 1958 siedelte er um in die Bundesrepublik und lebte zunächst in West-Berlin, wo er unter der Regie von Harry Meyen in der Uraufführung von Hubaleks "Die Festung" im Westen seine erste Rolle spielte. Weitere Theaterstationen waren die 'Kleine Komödie' in München, Theater 'Die kleine Freiheit' in Hamburg und Köln. Er führte auch bei einigen Stücken selbst  Theaterregie.

    Horst Naumann war auch ein überaus gefragter Synchronsprecher mit etlichen Sprechrollen. So verlieh er zum Beispiel dem US-Schauspieler Patrick McGoohan in der psychedelischen Agentenserie Nummer 6 seine Stimme. Er sprach den Italiener Ugo Tognazzi in dem queeren Kultfilm Ein Käfig voller Narren. Auch bei Christopher Plummer und Pierre Brice sprang er gelegentlich im Synchronstudio ein.

    Dann kamen für den Schauspieler in den 1980er-Jahren zwei "Traumrollen", kann man so sagen, und zwar die des Dr. Horst Schröder in der ZDF-Reihe Das Traumschiff und die eines Arztes in der Publikums-Lieblingsserie Die Schwarzwaldklinik; hier war er in mehr als 50 Episoden von 1986 bis 1989 Dr. Römer.

    Artikel über den Tod von Horst Naumann: msn.com, t-online, zeit.de, WAZ, freenet.de

     

     

     

    Johanna v. Koczian
    Copyright © Virginia Shue (Hamb.)
    → 16. Februar 2024

     

    Die Schauspielerin Johanna von Koczian ist tot. Sie starb am 13. Februar 2024 im Alter von 90 Jahren im Kreise ihrer Familie.

    Obwohl sie das Lied "Das bisschen Haushalt" bekannt gemacht hat, war sie doch in erster Linie Schauspielerin.

    Ihre erste Rolle hatte sie in Viktor und Viktoria im Jahr 1957 an der Seite von Johannes Heesters und Georg Thomalla.

    Bereits ihre zweite Filmrolle brachte von Koczian den Bundesfilmpreis, den sie 1959 für den Film Wir Wunderkinder bekam. Weitere Schauspieler hier waren Hansjörg Felmy, Robert Graf, Elisabeth Flickenschildt und Jürgen Goslar. Der Film wurde ein internationaler Erfolg, zumal er sich als einer der wenigen Filme der damaligen Zeit kritisch mit dem Dritten Reich auseinander setzte.

    Ihre letzten Rollen hatte sie in der TV-Serie Die Landärztin an der Seite von Christine Neubauer, außerdem spielte sie in zwei Episoden der Serie In aller Freundschaft mit, und 2013 war sie in einer Folge der Serie Danni Lowinski mit Annette Frier zu sehen.

     

    Weitere umfangreiche Informationen über die sympathische Schauspielerin sind bei www.steffi-line.de zu lesen.

     

     

     

    → 1. Februar 2024

     

    Der noch nicht angelaufene Streifen "IN LIEBE, EURE HILDE" von Regisseur Andreas Dresen verspricht, ein sehenswerter Film zu werden. Ich habe die Beschreibung gelesen und weiß, dass ich dafür ins Kino gehen werde. Weitere Darsteller sind u.a. Gabriela Maria Schmeide, Emma Bading, Sina Martens, Lena Urzendowski und Lisa Wagner.

    Es geht um die junge Widerstandskämpferin Hilde Coppi (gespielt von Liv Lisa Fries) und ihr kurzes Leben im Berlin des Jahres 1942. Der Film wird bei RBB so beschrieben: "Berlin 1942. Nur zögerlich findet die unscheinbare Hilde ihren Platz in der Widerstandsgruppe, die man später die "Rote Kapelle" nennen wird. Hilde verliebt sich in Hans (Johannes Hegemann), blüht auf und ist trotz ständiger Lebensgefahr einen Sommer lang glücklich. Als im Herbst die Mitglieder der Gruppe von der Gestapo verhaftet werden, ist auch die schwangere Hilde dabei. Im Gefängnis entwickelt sie ungeahnte Kräfte, bringt ihren Sohn zur Welt und lebt die Erinnerung an ihren geliebten Mann."

    Ich finde, dass man "unsere Geschichte" in Anbetracht der heutigen Zustände NIE vergessen darf. Und deshalb sind solche oder ähnliche Filme wichtig, wie auch der Film von Annette Hess "Das deutsche Haus" (gesehen auf Disney+).

    Sobald der Film angelaufen ist, werde ich Bescheid geben.

     

     

     

    → 30. Januar 2024

     

    Rainer Hunold steigt nach fast 20 Jahren aus der Serie DER STAATSANWALT aus.

    Seit 2005 sieht man den Schauspieler als "Staatsanwalt" Bernd Reuther in der gleichnamigen Krimiserie. Damit soll im folgenden Jahr Schluss sein. Nach 120 Folgen geht also der Staatsanwalt in den wohlverdienten Ruhestand. Im Spiegel war zu lesen, dass sich das ZDF für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit bei Rainer Hunold bedankt. Für das Jahr 2024 ist noch eine Staffel geplant.

    Rainer Hunold auf der Webseite www.steffi-line.de >>>

    Auch die FAZ verfasste hierzu einen Artikel >>>

     

     

     

    → 25. Januar 2024

     

    Sein letzter Tatort wird den Titel "Das Haupt der Medusa" tragen und soll 2025 ausgestrahlt werden. Danach sagt Schauspieler Axel Milberg dem Tatort Kiel adieu. Die Rolle des Fernseh-Kommissars (der sich am Telefon immer mit "ich höre" meldet) spielt der Mime mittlerweile seit gut 20 Jahren in bisher fast 50 Tatort-Episoden. Aber noch weiß niemand, wie seine Karriere endet ... hier den Artikel lesen bzw. sehen/anhören >>>

     

     

     

    → 25. Januar 2024

     

    Regisseure Andreas Dresen und Matthias Glasner im Wettbewerb der Berlinale... weiterlesen >>>

     

     

     

    → 19. Januar 2024

     

    Der Schauspieler, Schriftsteller und Hörbuchsprecher Matthias Brandt ist mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz für seine Verdienste um die deutsche Sprache ausgezeichnet worden. Brandts Name stehe für hochanspruchsvolle Unterhaltung, die ein breites Publikum begeistere, hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Entscheidung für den Preisträger begründet. Der 62 Jahre alte Brandt nimmt sie im Staatstheater in Mainz entgegen. (NDR Kultur)

     

     

     

    → 18. Januar 2024

     

    Regisseur Sigi Rothemund ist im Alter von 79 Jahren am 13. Januar 2024 auf der spanischen Mittelmeerinsel Menorca gestorben, das berichtet der "Spiegel" am 18. Januar unter Berufung seiner Familie.

    Rothemund begann als Regieassistent bei Franz Marischka und Peter Weck. In den 1970er-Jahren nahm er das Pseudonym Siggi Götz an und drehte einige Sexkomödien, die für die damalige Zeit "in" waren, wie z.B. Geh, zieh dein Dirndl aus o.ä. Für das ZDF drehte er gegen Ende der 1970er-Jahre die Serie Timm Thaler mit Thomas Ohrner, den Mehrteiler Silas (1981) und Jack Holborn (1982) oder die Komödie Piratensender Powerplay mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger. In den 1990er-Jahren zeichnerte er verantwortlich für etliche Fernsehfilme und -serien wie z.B. Donna Leon oder einige Folgen der Serie Katie Fforde, Das Traumhotel, Die Landärztin und weitere. Sein Sohn Marc Rothemund ist ebenfalls Regisseur, der mit seinem Film Sophie Scholl - Die letzten Tage einen Silbernen Bären auf der Berlinale 2005 entgegennehmen konnte.

     

     

     

    → 15. Januar 2024

     

    Die Schauspielerin Elisabeth Trissenaar ist tot. Sie war vor allem eine Theaterschauspielerin par excellence, aber auch auf der Leinwand war sie präsent. Sie starb am 14. Januar 2024 im Alter von fast 80 Jahren in der Berliner Charité.

    Einige Nachrufe über die Schauspielerin sind zu hier zu lesen: msn, nachtkritik, zeit.de, deutschlandfunkkultur, rbb24.de.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Layout: Rosemarie Kuheim

    Bearbeitet: 13. März 2024

     

    Sollten mir bei den o.g. Angaben Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.

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